CDU Landesgruppenchefs machen sich für den Tunnelbau stark

Es ist höchste Eisenbahn für Tunnellösung in Lichtenrade

Beim Thema Dresdner Bahn erhöht sich noch einmal der politische Druck für eine Tunnellösung. Auf Initiative des Tempelhof-Schöneberger CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Jan-Marco Luczak haben sich jetzt die Vertreter aller ostdeutschen CDU-Abgeordneten für den Tunnel ausgesprochen.

In einem gemeinsamen Brief an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) fordern die Landesgruppenchefs von Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern den Bund dazu auf, sich für die Tunnellösung zu entscheiden und sie auch gegenüber der Deutschen Bahn zu vertreten.

„Diese Strecke dient nicht nur der schnellen Anbindung des zukünftigen Flughafens Berlin-Brandenburg", über diese Trasse „soll auch eine schnelle Schienenverbindung zwischen Berlin und Dresden sowie im weiteren Verlauf nach Prag und Wien sichergestellt werden", heißt es in dem Schreiben. Das wäre der Super-Gau für viele Lichtenrader.

Im Planfeststellungverfahren ist bislang ein ebenerdiger Trassenverlauf vorgesehen, heißt es weiter: „Mehr als 4.000 Lichtenrader haben sich im Planfeststellungsverfahren allerdings gegen diese ebenerdige Bauform ausgesprochen - die Bürgerinitiative Dresdner Bahn e.V. hat über 16.000 Unterschriften für eine Tunnellösung gesammelt.“

Das Planfeststellungsverfahren ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Es bestehe zwischen allen Beteiligten Einvernehmen, dass der Bau der Dresdner Bahn unverzichtbar sei und schnell realisiert werden müsse. „Es ist daher aus unserer Sicht absolut unbefriedigend, dass seit über 15 Jahren über deren Streckenführung durch den Berliner Ortsteil Lichtenrade ohne konkretes Ergebnis diskutiert wird.“

Es wird auf den Koalitionsvertrag in Berlin zwischen SPD und CDU verwiesen. Hier heißt es: „Das Land Berlin setzt sich beim Bund für eine Tunnellösung der Dresdner Bahn im Bereich Lichtenrade ein, unter Berücksichtigung des entsprechenden Landesanteils.“

Luczak, der auch schon jahrelang für die Tunnellösung eintritt, erklärt: „Es ist höchste Zeit, dass jetzt eine politische Entscheidung pro Tunnel getroffen wird. Die ebenerdige Trassenführung würde für die Menschen in Lichtenrade bedeuten, dass meterhohe Schallschutzwände den Ortsteil in zwei Teile spalten. Lärm und Erschütterungen würden die Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigen. Ein Verkehrskollaps der Bahnhofstraße als Lebensader Lichtenrades wäre die Folge. Der Verkehrszuwachs würde den Einzelhandel in der Bahnhofstraße gefährden. Auch die bisherige Ringbuslinie müsste eingestellt werden, damit wären viele ältere Menschen in ihrer Mobilität erheblich beeinträchtigt. Die Interessen von mehr als 50.000 Menschen in Lichtenrade kann man nicht einfach übergehen.“

In diesem Sinne ist es auch für viele Lichtenrader „die höchste Eisenbahn“, dass sich etwas in Richtung Tunnellösung bewegt.

Thomas Moser
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Suppenküche Lichtenrade erhielt den Förderpreis 2015

Medaillen und Ehrungen für bürgerliches Engagement

Auch im Jahr 2015 hat der Bezirk Tempelhof-Schöneberg wieder Verdienstmedaillen und den Förderpreis verliehen. Ende Februar wurde in den Goldenen Saal ins Rathaus Schöneberg geladen. Für das Bezirksamt ist es klar: Ohne den Gemeinschaftssinn und Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer wäre in unserem Land und auch in unserem Bezirk vieles nicht möglich. Sie sind es, die unermüdlich – zum Teil über Jahrzehnte – in Vereinen und Einrichtungen in ihrer Freizeit helfen und mitgestalten.

Einer der Preisträger ist Stefan Behrendt. Seit über 8 Jahren ist er beim Sportverein TSV Marienfelde ehrenamtlich tätig. Begonnen hat Stefan Behrendt sein Engagement für den Verein als helfender Vater bei verschiedenen Anlässen, trat schließlich 2010 dem Verein bei und übernahm als gewählter Jugendwart auch eine Funktion als Mitglied im Vorstand.  Zu seinen vielen Verdiensten um den Verein und seinen Mitgliedern zählt vor allem die aktive Gestaltung der Ferienspiele, für die er neue Unterstützer mit dem „House of Fun“, dem AHB sowie dem Medienhaus Marienfelde gewinnen konnte.

Den Kindern und Jugendlichen können so alljährlich attraktive Ferienaktivitäten angeboten werden, an denen Behrendt durch seine Vernetzungs- und Koordinierungsarbeit maßgeblich beteiligt ist. Dank seines Engagements konnte mit Hilfe eines neuen Sponsors eine weitere Abteilung des Vereins gegründet werden. Den Bau und die Eröffnung der neuen Sporthalle Baußnernweg hat er in seiner Freizeit ehrenamtlich für den Verein begleitet, auch die Möglichkeit der Nutzung der Turnhalle am Vormittag durch verschiedene Kindertagesstätten ist sein Verdienst.

Er engagiert sich auch bei Stadtteilfesten, im Quartiersmanagement „W40“, beim Rockfestival und weiteren Aktivitäten. So ist er mittlerweile für ein gutes Gelingen im Vereinsleben unverzichtbar. Der TSV Marienfelde feiert 2015 auch sein 125. Jubiläum und Stefan Behrendt ist natürlich dabei.

Daniel Krentel engagiert sich schon seit 1996 im Technischen Hilfswerk. Eine der vielen Aktivitäten, die er unterstützt, ist die Beteiligung bei der Realisierung des jährlichen Lichtermarktes in Lichtenrade. 

Weitere Medaillen haben Hedda Jansen für die Unterstützung des Besuchsdienstes für Menschen mit Demenz im Nachbarschaftsheim Schöneberg, Uli Seiler für sein Engagement im bezirklichen Beirat für Menschen mit Behinderung sowie Renate Pasie und Angela Warnecke als Lesepatinnen und Koordinatoren des Bürgernetzwerkes Bildung erhalten. Das Ehepaar Georgianna und Alfred Wilde sind seit 35 Jahren im Ehrenamt der katholischen St. Mattias Gemeinde aktiv.

Für die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler ist klar: „Dieses langjährige und vorbildliche bürgerschaftliche Engagement verdient eine Anerkennung in Form der Verdienstmedaille.“

Mit dem Förderpreis 2015, der mit 1000 dotiert ist, wurde in diesem Jahr der Verein Suppenküche Lichtenrade ausgezeichnet.
Die Suppenküche Lichtenrade wurde 2005 von engagierten Menschen ins Leben gerufen und arbeitet auf der Basis der Freiwilligkeit für sozialbenachteiligte Menschen in Lichtenrade. Jeden Sonntag erhalten bis zu 150 Menschen eine kostenfreie warme Mahlzeit, ohne Ansehen der Person, des Alters, der Herkunft und Religion. Der gemeinnützige Verein verzichtet dabei auf einen Nachweis der Bedürftigkeit.

Im April 2005 wurde der Verein gegründet und am 4. September 2005 ein erster bunter Gemüseeintopf und Obstsalat von 10 Freiwilligen an 10 Gäste ausgegeben. Inzwischen sind 50 Ehrenamtliche beschäftigt Lebensmittel einzusammeln, zu sortieren und jeden Sonntag für 150 Personen zu kochen. Die Arbeit der Suppenküche
im Kiez trägt dazu bei, soziale Brennpunkte in Lichtenrade zu entspannen.

Die Suppenküche ist in den verschiedensten sozialen Feldern tätig. Seit mehreren Jahren läuft eine enge Kooperation mit dem Georg-Büchner-Gymnasium. Im Projekt „Soziale Jugendbildungsarbeit“ lernen die Schüler aus meist gutsituierten Elternhäusern Aspekte von Armut kennen. Außerdem lernen sie, dass man ohne große finanzielle Mittel vor Ort Hilfe leisten kann. Und so ganz nebenbei bekommen die Schüler einen neuen Blick auf Lebensmittel, da die Suppenküche Lebensmittel verwendet, die die jungen Menschen sonst vermutlich entsorgen
würden.

In der Suppenküche helfen regelmäßig junge Erwachsene und Jugendliche, die mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit der Jugendgerichtshilfe. Die jungen Menschen leisten in der Suppenküche Sozialstunden ab und lernen so ganz nebenbei Sozialkontakte mit ganz anderen Menschen zu pflegen und auch Ausdauer und Zuverlässigkeit. Übrigens ist der Kontakt mit diesen Jugendlichen auch für die Schüler sehr hilfreich. Von der Stiftung SPI und dem Diversionsbüro „Schadenswiedergutmachung statt Strafe“ wird für straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende freiwillige gemeinnützige Arbeit vermittelt. Die Suppenküche leistet in diesem Rahmen eine Arbeit mit pädagogischen Ansätzen.

In der Laudatio der Bezirksverordneten-Vorsteherin Petra Dittmeyer heißt es: „Das herausragende, vorbildliche und beispielhafte Engagement der Suppenküche Lichtenrade wird mit dem Förderpreis des Bezirks gewürdigt.“

Thomas Moser
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Jubiläum in der Lichtenrader Hilbertstraße

Vom Fleischermeister zum Partygänger: 50 Jahre Buder

1962 kam der Fleischermeister Ulrich Buder nach Berlin, um mit seiner Frau das Geschäft seines Onkels in Neukölln zu übernehmen.  Doch wie so oft im Leben, kommt alles anders als erwartet und er siedelte sich in Lichtenrade an, um hier dem Fleischerhandwerk nachzugehen.

Bevor er aber die Fleischerei in der Hilbertstraße 5 übernahm, befand sich in den Räumen bereits seit 1909 eine „Fabrik feiner Fleisch- und Wurstwaren“, die ein gewisser Fleischermeister Richard Grunow betrieb.

Die Fleischerei überstand die beiden Weltkriege ohne größere Schäden. Hermann Jung, Fleischermeister aus Schlesien, übernahm 1955 die Fleischerei und stellte, nach altem schlesischen Familienrezept, unter anderen seine „Pommersche Lungwurst“ und die „Schlesische Weißwurst“ her.

Schon bald entstanden die ersten Kontakte zwischen der Fleischerei Jung und dem Fleischermeister Ulrich Buder. Im Jahre 1965 verkaufte Meister Jung, altersbedingt, seine Fleischerei an Herrn und Frau Buder. Doch auch weiterhin unterstützte der Altmeister die Eheleute Buder tatkräftig in allen Belangen hinsichtlich der Fleischerei.

Nach und nach wurden die Räume der Fleischerei modernisiert, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Verkaufsräume wurden mit moderner Kühltheke ausgestattet.  Mit der Ausbreitung von Supermärkten, die Anfang der 70er Jahre zunehmend Frischfleisch und Wurstwaren in eigenen Theken günstig anboten, spürte auch Fleischermeister Buder, dass es an der Zeit war, betriebliche Umstrukturierungen vorzunehmen. So bot er zusätzlich zu seinen Fleisch- und Wurstwaren einen „Partyservice“ an.

Mit diesem zweiten Standbein, in dem Kundenservice eine entscheidende Rolle spielt, war und ist es möglich, gegen große Supermarktketten zu bestehen. Nebenbei führte seine Frau Marianne ab 1984 sehr erfolgreich eine kleine Pension, die sie aber krankheitsbedingt im Jahre 2000 aufgeben musste. Ab 1986 arbeitete auch Sohn Andreas, der zuvor eine Ausbildung zum Fleischer bei der Fleischerei Pfitzner in Tempelhof absolvierte, im elterlichen Betrieb mit. 1987 bestand er die Meisterprüfung und heiratete seine Frau Patricia, die bereits seit 1984 im Betrieb als Verkäuferin tätig war.

1990 wurde der Ladenverkauf komplett eingestellt und man konzentrierte sich ausschließlich auf den Partyservice. Abermals wurden die Räumlichkeiten den neuen Herausforderungen angepasst. Aus der ehemaligen Fleischerei wurden nun Beratungsräume für den Partyservice, der neben den aus eigener Herstellung gefertigten Fleisch- und Wurstwaren auch alle Accessoires, die zu einer Party gehören, anbot.

1998 übernahm Sohn Andreas mit seiner Frau Patricia, den elterlichen Betrieb. Fortan entwickelten die Eheleute immer wieder neue Geschäftsideen.
Seit Kurzem produzieren sie feine Wurstwaren für einen Supermarkt in unmittelbarer Nähe. Dank kurzer Lieferwege kommt die Ware frisch, direkt nach der Herstellung, zum Verbraucher. Seit Jahren aber ist, und bleiben der Renner, die besonders knusprigen Spanferkel und der Prager Schinken im Brotteig.

Tradition spielt bei der Familie Buder eine große Rolle. Nicht nur, dass Andreas Buder in der 5. Generation Fleischermeister ist. Er produziert auch noch immer in alter Tradition die Lungwurst und zum Weihnachts- und Neujahrsfest die beliebte „Schlesische Weißwurst“ nach altem schlesischen Familienrezept, dass Hermann Jung vor über 60 Jahren aus Schlesien nach Berlin-Lichtenrade brachte.

In diesem Jahr feiert der Partyservice Buder sein 50-jähriges Bestehen. Hierzu kann man nur gratulieren und hoffen, dass den Eheleuten ihre Kreativität hinsichtlich ihres Partyservices, nicht verloren geht. Denn inzwischen kann der Service nicht nur mit Klassikern, sondern auch mit internationalen Spezialitäten aufwarten.

Marina Heimann

1985 fand die erste Reise mit neun Jugendlichen nach Kansas statt

30 Jahre Amerikareisen - Jubiläum und mögliches Ende

Dreißig Jahre Freundschaftsreisen nach Amerika- ein großes Jubiläum und doch kein Grund zu feiern für den CPYE e.V., der seit 1988 in der Nachfolge der Tempelhofer Jugendorganisation „Paper Press“ die Reisen organisiert.

Der Verein, der auch den bezirklichen Rocktreff organisiert, schaut besorgt in die Zukunft. Das Bundesjungendministerium setzt inzwischen andere Schwerpunkte, als Jugendbegegnungsreise in die USA zu fördern. Die deutschamerikanische Freundschaft ist nach Aussage von Koch in dieser Stadt nicht mehr viel Wert. Der CPYE e.V. ist inzwischen der einzige freie Träger, der Jugendbegegnungsreise außerhalb von Schulfahrten anbietet. Die Befürchtung des Vereins: „Es kann also sein, dass nach 30 Jahren die Reisen nicht mehr stattfinden können, denn frei finanziert, ohne irgendeine Förderung, wären die Kosten für den Einzelnen vermutlich zu hoch. Der Verein will jedoch trotzdem versuchen, weiterhin die Reisen anzubieten. Etwas trotzig schreibt Ed Koch: „Und wenn wir die allerletzen dieser Stadt sind, die die deutsch-amerikanische Freundschaftsflagge hoch halten.“

Die erste Reise startete am 26. März 1985 mit einer neunköpfigen Berliner Gruppe. Diese Reise wurde von der Tempelhofer Jugendorganisation „Paper Press“, noch heute ein umtriebiger jugend- und kommunalpolitischer Pressedienst, veranstaltet.

Mathias Nitsche war damals ehrenamtlicher Helfer im Jugendfreizeitheim Mariendorf. Er wollte ein Jahr in den USA verbringen und so verschlug es ihn nach Kansas, in kleines Nest „in der Mitte im Nirgendwo“. Er kam bei der Bürgermeisterin des Ortes, Peggy Blackman, unter. So nahm alles seinen Lauf. Sie half Gastfamilien zu finden und schuf so die Grundlage, dass die Berliner Gruppe Mathias besuchen konnte. Zuerst ging es nach New York City. Ed
Koch, der damalige Einrichtungsleiter vom JFH Mariendorf, erinnert sich noch sehr gut daran. Ihn hat der Amerika-Virus gepackt und er war mittlerweile selbst circa 25 Mal dort: „Eigentlich sollte es ja nur ein Besuch bei Mathias über Ostern werden. Daraus sind bis heute 46 Jugendbegegnungsprojekte mit 556 Teilnehmer/innen geworden.“

Viele Amerikareisen folgten. 1990, dem ersten Jahr nach der Wende, und 1991 nach der Wiedervereinigung, erlebten die Reisen einen ungeahnten Zulauf, denn sie bislang in den Ostbezirken Berlins lebenden Jugendlichen wollten nun auch ins gelobte Land. Zwischen 1987 und 1999 wurden 39 USA-Studien- und Bildungsreisen für Erwachsene angeboten.  New York, Washington D.C., Chicago, Atlanta, Houston, Las Vegas, Los Angeles, San Francisco und Hawaii waren die Ziele. Ed Koch erzählt, das er über die Erlebnisse in Amerika ganze Bücher schreiben könnte. Geplant hat er diese Art der Veröffentlichung nicht. Auf den Vereinsinternetseiten www.cpye.de und www.paperpress.org kann man jedoch auch so vieles nachlesen.

Alles über den Jugendaustausch: www.cpye.de
CPYE - gegründet am 26. August 1988 durch Bernd Puhlmann und Ed Koch - ist die Abkürzung der englischen Übersetzung des Vereinsnamens „Komitee zur Förderung von Jugendaustauschprojekten e. V.“.

Immerhin: Auch 2015 wird es in den Osterferien wieder eine Jugendreise nach Amerika geben, die aber schon seit Monaten ausgebucht ist.

Thomas Moser
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Tag der offenen Tür zum Saisonstart am 25. April im Franziusweg

TCL Lichtenrade: 90 Jahre alt aber noch immer topfit

Der Tennisclub Berlin-Lichtenrade Weiss-Gelb e. V. eröffnet am 25. April 2015 im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland spielt Tennis“ die Tennissaison 2015 mit einem Tag der offenen Tür. Mit neuem Schwung will der Tennisclub ins Jahr starten und hofft auf viele Besuche.

Tennisinteressierte Gäste können auf der Anlage im Franziusweg 112-114 von 14 bis 18 Uhr die Faszination des Tennissports, des Vereins und des Vereinsgeländes kennenlernen.

Wer mit Tennisschuhen kommt, kann an einem kostenlosen Schnuppertennis für Jedermann teilnehmen oder an einer speziellen Tenniswand sein Können ausprobieren.
Tennisschläger stellt der Tennisclub zur Verfügung. Wer den schnellsten Aufschlag hat, gewinnt eine kostenlose Trainerstunde.

Zwei Berliner Spitzenspieler, Sebastian Rieschick (Nr. 1 der Junioren Weltrangliste 2004) und Laslo Urrutia (Gewinner des TVBB Masters 2014) - beide „Gewächse“ des TCL - zeigen im Rahmen eines Schaukampfes Tennis auf hohem Niveau.

Nach dem Motto „Schnapp dir ‘nen Ball und beweg‘ dich“ zeigen die Trainer, wie bei Kindern ab zwei Jahren die Motorik in ihrer Gesamtheit gefördert werden kann.

Schnellentschlossene, die an diesem Tag einen Antrag auf Mitgliedschaft abgeben, erhalten 25 Prozent Rabatt auf den Mitgliedsbeitrag für 2015.

Die von Mitgliedern gebackenen Kuchenspezialitäten und die Angebote der Gastronomie verwöhnen die Besucher während der Veranstaltung.

Der Tennisclub Berlin-Lichtenrade e. V. wurde 1925 gegründet und feiert am 4. Juli 2015 sein 90-jähriges Bestehen. Er gehört zu den mitgliederstärksten Tennisvereinen im Süden Berlins mit circa 500 Mitgliedern und verfügt über 14 Tennisplätze.

Thomas Moser
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