Wer die „Jute Tat“ unterstützen möchte, kann Zertifikate kaufen

U.v.H-Schülerfirma engagiert sich für Flüchtlingskinder

„Wir haben eigentlich alles. Das Einzige, was wir brauchen, ist der Kontakt zu Euch.“ Das war die Antwort, die Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums erhielten, als sie Kinder aus der Flüchtlingsklasse an der Schule gefragt haben,  woran es ihnen hier fehle.

„Und diesen Kontaktaufbau haben wir zu dem Leitmotiv unseres Projekts gemacht“, erklären die 16 Schüler des Gymnasiums. Unter dem Label „Jute Tat“, wollen sie die Geflüchteten vertraut mit ihrer Umgebung machen, ihnen die Möglichkeit geben, aus dem tristen Alltag ihrer Unterkunft auch mal herauszukommen, und sie so behandeln, wie die heimischen Schüler an ihrer Stelle auch behandelt werden wollten.

„Es steht für uns außer Frage, dass Integration nur so gelingen kann, es braucht das Zusammenkommen und Beisammensein beider Seiten. Aus diesem Grund unternehmen wir mit gleichaltrigen geflüchteten Mädchen und Jungen verschiedene Veranstaltungen“, sagen die Schüler. „In diesem Rahmen gehen wir beispielsweise Fußball spielen, machen Fotoshootings oder kochen zusammen“.

Die ersten Events haben die Schüler der „Juten Tat“ bereits hinter sich: Die Premiere war am Donnerstag, den 25. Februar, als sie mit elf Flüchtlingen bowlen waren. „Dabei hatten wir alle die Chance, uns einander näher kennenzulernen, und Spaß hatten wir sowieso!“

Infos zu der Gruppe, zum Bowling und zu allen Veranstaltungen, die noch folgen werden, finden Interessierte sowohl auf der Webseite www.jute-tat.de als auch auf dem Facebookprofil www.facebook.com/jute.tat.

Und dann haben die Schüler noch eine Bitte: „Damit wir unser Projekt auch zukünftig fortführen können, würden wir Sie bitten, uns über unsere Webseite durch den Kauf eines Zertifikates zu unterstützen“. Mit jedem Zertifikat wird einem Flüchtling eine gemeinsame Veranstaltung mit den Schülern ermöglicht.

„Tun auch Sie eine jute Tat“, bittet das Jute-Tat-Team, „für ihre Hilfe danken wir vielmals!“

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