Bezirk kann wieder Projekte fördern:

Hilfen für freiwilliges Engagement möglich

Die Förderung des ehrenamtlichen Engagements im Bezirk ist für das Bezirksamt ein wichtiger Baustein zur Verbesserung des gemeinschaftlichen Lebens. Bezirksstadtrat Oltmann freut er sich, dass es dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg auch in diesem Jahr wieder möglich ist, ehrenamtliches Engagement finanziell zu unterstützen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat dem Bezirk für diesen Zweck insgesamt 84.500 € zur Verfügung gestellt.

Mit diesen Mitteln können ehrenamtlich interessierte Bürger sowie nicht gewinnorientiert arbeitende gesellschaftliche Initiativen gefördert werden, die mit ihrem Engagement und selbst organisierten Aktivitäten eine Aufwertung oder Verbesserung der öffentlichen Infrastruktureinrichtungen in der Nachbarschaft zum Ziel haben.

Hierfür können bis zu 3.500 € der erforderlichen Kosten für Sachmittel z. B. für Farben bzw. Materialien für Renovierungen, Pflanzungen oder Maßnahmen für eine
saubere Stadt bezuschusst werden. Maßnahmen im Quartiersmanagementbereich können hier nicht gefördert werden. Eine Antragstellung ist formlos möglich (unter Angabe von Zweck, Art, Umfang sowie Zeitrahmen und Kosten des Vorhabens) beim Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin, Abteilung Stadtentwicklung und Bauen / StadtBauDez Stab, John- F. Kennedy-Platz, 10825 Berlin. Bei Fragen steht Fr. Uschmann (Tel. Nr.: 90277-2434, Zimmer Nr. 200, Rathaus Schöneberg) gerne zur Verfügung. Hier ist auch ein bereits vorbereitetes Antragsformular erhältlich.

Damit es weiter geht - Verein sucht dringend Mitstreiter:

Lichtenrader Volkspark - ein Erfolgsmodell auf der Kippe

Auch wenn die Erkenntnis etwas bitter klingt, soll dies ausnahmsweise mal zu Beginn eines Artikels stehen. Der Lichtenrader Volkspark Verein braucht dringend Unterstützung und sucht aktive Helferinnen und Helfer… gerne auch junge Menschen! Auch wenn man nur ein- oder zweimal im Monat anpacken kann, ist die Hilfe sehr erwünscht und dringend erforderlich.

Aber jetzt erst einmal zum aktuellen Anlass: Zum „Langen Tag der Stadtnatur“ wurde in diesem Jahr wieder in den Volkspark Lichtenrade eingeladen, der natürlich auch sonst 24 Stunden für alle Bürgerinnen und Bürger geöffnet ist. Am 17. und 18. Juni konnte man sich jedoch näher über das Kiez-Grün erkundigen. Der Vorsitzende vom Trägerverein Wolfgang Spranger führte durch die Anlage und hatte dabei so manch eine Geschichte zu erzählen.

In diesem Jahr kamen die beiden Berliner Abgeordneten, Hildegard Bentele (CDU) und Melanie Kühnemann (SPD), in den Volkspark und wollen damit zeigen, dass ihnen die Arbeit rund um den Lichtenrader Volkspark sehr am Herzen liegt.

Angelika Heigl von der Aktionsgemeinschaft Bahnhofstraße hatte eine Spendenzusage mitgebracht. Aus Einnahmen von regelmäßigen Konzerten in Lichtenrade konnte dem Vereinsvorsitzenden Spranger jetzt für die Reparatur eines Rasenmähers 500 Euro überwiesen werden. Ankündigt wurde noch eine Unterstützung der Spielplatzaktion nach dem nächsten großen Konzert.

Die bei der Führung erzählten kurzweiligen Geschichten von Wolfgang Spranger klingen sehr unterhaltsam, obwohl dahinter viele nicht immer nur gute Erfahrungen stecken. Er erzählt aber erst einmal, wie aus einer Brache, aus Feldern und an sich aus dem Nichts ein Park entstanden ist. Jeder Baum wurde von den Aktiven im Verein mit viel Mühe und Schweiß gepflanzt. Es fing an mit Weihnachtsbäumen in Töpfen, die von Anwohnern nach den Feiertagen eingepflanzt wurden. Das Ganze lief und läuft ohne große Pläne, da ja ehrenamtliche Laien sich verantwortlich zeichnen. Aber genau dies macht auch den besonderen Reiz der von Lichtenradern gerne angenommenen Grünanlage aus. Für das große Areal hat der Verein einen Pachtvertrag erhalten. Damit ist die Pflege und Hege des Parkes ohne staatliche Unterstützung gewährleistet, auch wenn an der einen und anderen Stelle BVV-Mittel zum Beispiel beim Spielplatz mit einflossen.

Zu Beginn der Führung geht es über den sogenannten Werkhof vom Volkspark, der nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Hier ist für zwei Kitas extra Platz für Beete gemacht worden, damit diese ganz praktisch Natur erfahren können. Sie erfahren, dass Kohlrabi und die Mohrrübe nicht im Discounter wächst. Bei der Parkführung wurde dann der ehemalige Rodelberg gezeigt und die Entstehung vom „Kleinen Arber“ erzählt. Mit damals amerikanischer Hilfe hatte der verstorbene ehemalige Tempelhofer Bezirksbürgermeister Siegmund Jaroch dafür gesorgt, dass mit schwerem Gerät der Hügel aufgeschüttet wurde. Als Dank wurde ein kleiner Platz nach Jaroch benannt.

Besonders hebt der Volksparkchef die langjährige und immer noch lebendige Patenschaft zum Landkreis Cham in Bayern hervor. So wird von dort jährlich der große Weihnachtsbaum für das Rathaus Tempelhof gespendet und auch für den Bezirk kostenlos nach Berlin geliefert. Als der Verein dieses Geschenk mit dem ehemaligen stellvertretenden Landrat „einfädelte“, wurden auch gleich unbürokratisch und schnell zehn dringend benötigte Parkbänke von den Bayern gespendet.

Die Führung geht dann weiter über den Spielplatz. Auf Initiative von Family & Friends, die viele erfolgreiche Feste in Lichtenrade veranstalten, soll der Spielplatz
mit Drittmitteln vom Kinderhilfswerk auf Vordermann gebracht werden. 150 Spielplätze von 600 Bewerbungen werden unterstützt. Dafür wird in Kürze geworben werden. Wer sich schon informieren will, dem ist die Facebook-Seite ans Herz gelegt: https://www.facebook.com/SpielplatzVolksparkLichtenrade/.

Ab 10. Juli 2017 kann jeder täglich für den Spielplatz im Internet voten. Je mehr Klicks und Unterstützung, umso besser. Ein direkter Link ist noch nicht bekannt, wird jedoch noch veröffentlicht. Man kann dort auch seine Mailanschrift hinterlassen und wird dann informiert. Die Chance ist, dass eine größere Geldsumme für alte und neue Spielgeräte zur Verfügung gestellt wird. Die besondere Hoffnung ist, dass zumindest eine Schaukel und etwas zum Klettern gebaut werden kann. Auch kann man Spenden dafür direkt dem Volkspark-Verein überweisen. Aber die Klicks im Internet sind auch schon fast bares Geld wert. Informieren kann man sich auch hier: https://www.dkhw.de/unserearbeit/aktuelle-projekte/fantaspielplatz-initiative/

Besonders beliebt ist immer das Erntedankfeste im Volkspark auf der großen Festwiese, bei dem viele lokalen Initiativen, Geschäftsleute und Parteien mitmachen.

Das nächste Erntedankfest ist am 23. September 2017. Dies ist ein Tag vor der Bundestagswahl und lässt sich somit gut merken!

In zwei Jahren kann dann hoffentlich richtig gefeiert werden, wenn der Volkspark Lichtenrade dann von der ersten Pflanzaktion im September 1979 an schon 40 Jahre existiert. Eine vergleichbare Bürgerbewegung, die sich solange aktiv um einen richtigen Park kümmert, gibt es wohl nicht allzu oft. Damit der Park für alle Menschen und auch dem Nachwuchs noch  lange erhalten bleibt, wird nochmal darauf hingewiesen, dass im Augenblick besonders die praktische Unterstützung erwünscht ist.

Eine kleine Besonderheit hat dann noch Waldemar Porzezinski vom Volkspark gezeigt. Der ehemalige Restaurator bastelt sein einiger Zeit aus Holz kleine freundlichen Figuren und Wesen. Mit dem Erlös will er auch die Arbeit vom Volkspark unterstützen. Die Holz-Zaubereien können beim Erntedankfest  erworben werden.

Der Volkspark Lichtenrade ist mit viel Einsatz und Engagement ein wichtiger Ort im Kiez geworden! Wir wünschen eine grüne Zukunft!

Thomas Moser
www.lichtenrade-berlin.de
Lichtenrader Internetzeitung - Nachrichten und vieles Neues

Zur Geschichte vom Volkspark Lichtenrade: www.lichtenradeberlin.de/lichtenrader-vereinelichtenrader-volkspark

Unternehmernetzwerk

Händler, warum handelt ihr nicht...

Die Bahnhofstraße ist im Umbruch. Das „Aktive Zentrum“ (AZ) wird unsere Kiez-Geschäftsstraße in den nächsten Jahren Stück für Stück attraktiver machen und (hoffentlich) zu mehr Aufenthaltsqualität für Fußgänger sowie Radfahrer führen, ohne den motorisierten Verkehr außen vor zu lassen. Kleine Ansätze sind schon zu sehen: Hier und da erneuerte Ladenmarkisen, endlich wieder eine Weihnachtsbeleuchtung, Veranstaltungen für die Lichtenrader und ihre Gäste. Die für alle spürbaren Maßnahmen wie ein neues Verkehrskonzept und die Gestaltung des öffentlichen Raums sind mitten im Prozess. Andere Maßnahmen, wie etwa ein Lichtkonzept oder Gestaltungsvorschläge für die Häuserfassaden sind noch in der Planung, aber wohl auf einem guten Weg. Das gilt auch für die Zukunft der Alten Mälzerei samt der umliegenden Flächen, die als historisches Herz der Einkaufsstraße ein enormes Potenzial hat.

Rollt die Dresdner Bahn alles platt?
Andererseits schwebt über allem die Ungewissheit, was die Dresdner Bahn während der jahrelangen Bauzeit durch Lärm, Umleitungen, Staus und den Wegfall von Attraktivität anrichten und wie die Bahnhofstraße danach mit oder ohne Tunnel hinterlassen und funktionieren wird. Man muss kein Prophet sein, um selbst bei viel Optimismus harte Zeiten für den Handel in der Bahnhofstraße vorauszusagen.

Das AZ bietet viele Chancen
In jedem Fall bietet das „AZ“ für den Handel schon jetzt große Chancen: Über den AZ-Gebietsfond können bestimmte kleinteilige Investitionen und Aktionen, die die Attraktivität der Geschäftsstraße stärken, die Barrierefreiheit verbessern, aber auch Marketingaktionen und öffentliche Veranstaltungen, mit bis zu 50% der Kosten bezuschusst werden. Die Teilnahme an den gemeinschaftlich organisierten Händleraktionen („Aprilscherz“, „Maikäferrallye“, „Kunstfenster“ etc.) schafft kostengünstig Aufmerksamkeit bei den Lichtenradern und  bringt vielleicht auch neue Kunden in den Laden. Die aktive Mitarbeit in den Gremien des AZ, z. B. in der Gewerbetreibenden-Runde, ermöglicht die Mitsprache und gemeinschaftliches Engagement. Und die vom AZ unabhängige Präsenz auf der Kiezseite „bahnhofstrasse.de“ bietet zusätzlich Darstellungs- und Kontaktmöglichkeiten für kleines Geld. All das wird aber nur rudimentär genutzt.
Seit dem für die Bahnhofstraße in 2014/15 gewonnenen Landeswettbewerb „MittendrIn“ versucht eine Handvoll Händler mit viel ehrenamtlichem Engagement und Zeitaufwand ihre Kollegen und die in der Bahnhofstraße ansässigen Dienstleister zum Mitmachen zu bewegen. Das „AZ“ hat die Voraussetzungen für alle verbessert und macht vor allem organisatorisch und finanziell vieles möglich. Wer nun aber annehmen würde, dass der Handel diese Angebote und Chancen eifrig nutzt, irrt: Von den rund 100 Händlern und wohl ebenso vielen Dienstleistern kommen gerade einmal 10 bis 20 zu den Einladungen oder beteiligen sich an Veranstaltungen. Dabei gab und gibt es interessante und oft kostenlose Angebote, sein Unternehmen besser am Markt zu platzieren: Workshops zur Schaufenstergestaltung und facebook-Nutzung, Kundengewinnungs- und bindungsaktionen etc.

Händler lassen Chancen ungenutzt
Dass diese Möglichkeiten weitestgehend ungenutzt bleiben, wundert. „Handel“ kommt ja von „handeln“. In vielen Gesprächen mit dem Handel habe ich nicht den Eindruck gewonnen, dass eine mehrheitliche Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf herrscht. Im Gegenteil: Sehr viele Händler sind unzufrieden und  beklagen sich über Kundenmangel, die „unfaire“ Konkurrenz von Onlineshops und Einkaufszentren und das nichts „passiert“. Natürlich nicht alle. Ja, einige haben den Handlungsbedarf erkannt. Sie haben Ihre Läden modernisiert, die Schaufenster ansprechend dekoriert und die Initiative zur Rückeroberung der Lichtenrader Kundschaft in die Hand genommen. Insgesamt ist da aber noch sehr viel Luft nach oben! Wer mehr für seinen Geschäftserfolg tun möchte, kann sich gerne informieren und Kontakt mit uns oder/und dem AZ aufnehmen: www.un-lichtenrade.de oder www.az-lichtenrade.de
Das nächste gemeinsame Treffen der Gewerbetreibenden findet übrigens am 10.07.2017 um 19:00 Uhr im AZ-Büro in der Prinzessinnenstraße 31 statt.

Volker Mönch, Vorsitzender
des Unternehmer-Netzwerk
Lichtenrade e.V

Kämpferin für die Marienfelder Feldmark

Gedenktafel für Ingetraud Müller

Als Ingetraud Müller 1985 die Gründung der Bürgerinitiative „Rettet die Marienfelder Feldmark“ initiierte, ahnte wohl niemand der damaligen Gründungsmitglieder, dass aus einem kleinen „Kaffeekränzchen mit Gleichgesinnten“, welche zuerst noch als Ökospinner und Eintagsfliegen belächelt wurden, sich bis heute, fast 35 Jahre später, immer noch eine überregional beachtete und aktive Gruppe energischer Bürger erhalten hat.

Es begann am 9.6.1985 mit der Verteilung von 200 selbstgedruckten Flugblättern, die zur darauffolgenden Infoveranstaltung an der Egestorffstraße über 300 betroffene Anwohner mobilisierte. Grund war damals die Verwendung von Unkrautvernichtungsmitteln auf den als Naherholungsgebiet dienenden Feldern des eingemauerten Berlins.

Als engagierte Bürgerrechtlerin legte Ingetraud Müller nicht nur bei Politik und Wirtschaft den sprichwörtlichen Finger in die überall sichtbaren, großen Wunden, nein, sie bohrte regelrecht - und schaffte es, durch ihre unkonventionelle, energische Art auf Anhieb, sehr viele Bürger für die Natur und den Umweltschutz zu sensibilisieren und für demokratische Werte zu begeistern. Ihr Motto: Wenn die Politik versagt, ist der mündige Bürger gefragt. Nahezu alle Berliner Bürgermeister und viele Bonner Politiker bekamen „ihr Fett weg“ und mussten, mehr oder minder „gerupft“, vor der kleinen Bürgerinitiative den Hut ziehen.

Mit Ihren Mitstreitern kämpfte Frau Müller über zwanzig Jahre lang zusammen mit weiteren Umweltinitiativen in Berlin und im Umland für die Natur mit beachtlichen Erfolgen und verschaffte somit landesweit nachhaltig großen Respekt vor der schlagkräftigen Lichtenrader Gruppe, bis eine schwere Krankheit alle Träume und Ziele abrupt verblassen ließ.

Nach ihrem Tod im August 2008 spendete die Bürgerinitiative einen Baum und einen großen Stein mit Inschrift inmitten der Marienfelder Feldmark. Naturpark-Ranger Björn Lindner, ebenfalls ein langer Wegbegleiter der Initiative, gestaltete liebevoll den sonnigen Erinnerungsort zu einem kleinen, „kuscheligen Einod“ mit Sitzbank und Findlingen; Infotafeln zur Natur und der einmaligen Landschaft sollen folgen und zum Verweilen einladen.

Aktuell wurde am 15. Juni durch Angehörige von Ingetraud Müller eine Gedenktafel angebracht, die dem Spaziergänger den Hintergrund dieser Gedenkstelle mit der „Müller-Linde“ nahebringt. Die ohnehin bezaubernde Marienfelder Feldmark ist nun um ein interessantes Detail reicher geworden. Möge sie so bleiben, wie sie ist: Einzigartig und erhaltenswert - und mit vielen Engagierten, die sich für ihre Erhaltung einsetzen.

Bernd Saalfeld, Kleinbeuthen

Britzer Garten lädt wieder zum Sommerferienprogramm ein:

Lehmdorf Makunaima wird jetzt um ein Mosaik ergänzt

Die Sommerferien nahen und damit öffnet das Lehmdorf „Makunaima“ im Britzer Garten wieder seine Pforten für das Sommerprogramm: Vom 20. Juli bis zum 27. August, jeweils dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr und samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr, sind Kinder unter dem Motto „Mosaik of Life“ eingeladen.  Schwerpunktprojekt ist dabei eine Mosaikschlange. Außerdem ist der Bau von fantasievollen Sitzgelegenheiten geplant.

Für Wochenenden ist der Schwerpunkt „Farben und Objekte“ vorgesehen - dabei werden Farben selbst hergestellt.

Der Bauprozess geschieht kontinuierlich seit vielen Jahren in den Berliner Sommerferien. Hier entwickelt sich das Lehmdorf weiter und nach der Bauaktion stehen die entstandenen Bauten weiterhin zum Bespielen bereit.

Inzwischen ist das Lehmdorf ein idyllischer Platz inmitten des Britzer Gartens, das das ganze Jahr über von Kindern benutzt und bespielt wird. Mit phantasievollen Spiel-Elementen, wie dem 'Piratenboot', der Kinderbar, dem Flüsterthron und einem Backofen, einer kleinen Bühne sowie Pallaver-Pavillon und dem Bärentempel ist das Lehmdorf bestückt.

Die Instandhaltung der Figuren und der Aufbau neuer Elemente für das Lehmdorf gehören zum festen Programm der alljährlichen Ferien-Bauaktion die im Juli und August stattfindet.

Das Projekt Makunaima besteht aus großen Skulpturen und Hütten sowie einzelnen Holzskulpturen und Mosaikarbeiten. Nach Abschluss einer jeweiligen Bauzeit
steht das Gelände ganzjährig als öffentlicher Spiel- und Aufenthaltsbereich innerhalb des Parks zur Verfügung. Bei schönem Wetter und an Wochenenden ist das Lehmdorf auch im Frühjahr und Herbst ein erholsamer und schöner Ort für Jung und Alt.

Am Ende einer jeden Bausaison gibt es alljährlich ein Fest. Über eine Wegeverbindung entlang der Hauptachse im Dorf führt der Weg ins Labyrinth. Dort findet sich noch mehr Platz zum Spielen und Entdecken ...z.B. die Totems und Holzskulpturen. Das Lehmlabyrinth entstand in den Jahren 2004 bis 2007. Eine Reihe von auf Sokkeln gelagerten Lehmmauerteilen schafft einen verwinkelten Raum der sich besonders gut zum Fangen und Verstecken eignet.

Etwas abseits vom Platz - ca. 30 Meter in nordöstlicher Richtung - stehen in unmittelbarer Sichtweite vom Lehmdorf der Spielpalast und Schattenpavillon.

Innerhalb von Makunaima können Kinder je nach Alter an fast allen anfallenden Arbeiten beteiligt werden: Beim Sieben und Mischen des Lehms, beim „Antreten”, beim Ziegelwerfen, Mauern, Verputzen, Streichen und (in manchem Jahr beim) Mosaiklegen.

Der Eintritt frei - nur Parkgebühren sind zu entrichten: Außerdem bittet das Lehmkänguru um eine Spende.

„Makunaima“ im Britzer Garten
20. Juli bis 27. August
Di. - Fr., 10 - 17 Uhr
Sa. u. So., 13 - 18 Uhr
Eintritt frei
interglotz.de/de/lehmdorf.html

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