FBB informiert über künftigen Fluglärm

Fluglärmprognose BER online

Mit der „Fluglärmprognose online“ bietet die FBB als erste Flughafengesellschaft ein nutzerfreundliches Onlineangebot, mit dem Anwohner adressengenau die zukünftige Fluglärmbelastung abfragen können.

Das Online-Tool informiert über die prognostizierte Fluglärmbelastung nach Inbetriebnahme des neuen Flughafens. Bei der Fluglärmprognose können Anwohner des BER ihre Adresse eingeben, um sich zu informieren, in welcher Höhe das Haus überflogen wird und welche Maximalpegel auftreten werden. Auch der errechnete Dauerschallpegel wird für jede eingegebene Adresse für den Tag- und Nachtzeitraum separat ermittelt.

Bei dieser Methode wird aus den einzelnen Schallereignissen und den Lärmpausen ein Dauergeräusch errechnet. Mit einem Klick auf „Ostabflüge“ oder „Westabflüge“ kann die Lärmbelastung für die jeweilige Richtung ermittelt werden, in die die Flugzeuge starten bzw. landen. Innerhalb des Onlineangebots können auch die FBB-Fluglärmmessstellen angeklickt werden, um aktuelle sowie längerfristige Messdaten zum Fluglärm einzusehen.

Im näheren Flughafenumfeld sind in der Karte auch die vom Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung festgesetzten An- und Abflugrouten eingezeichnet. Das neue Onlineangebot bietet auch eine Kartenabfrage zur Lage des Wohnorts innerhalb der Schallschutz- und Entschädigungsgebiete.

Die Anwohner haben somit die Möglichkeit, sich einen ersten Überblick über die Schutzund Entschädigungsgebiete rund um den BER zu verschaffen.

Der Rechtsanspruch ergibt sich jedoch erst nach Prüfung des vollständigen Antrags auf Schallschutz. Die Informationen zu Maximalpegel und Überflughöhen basieren auf aktuellen Messwerten der  FBB-Fluglärmmessstellen.
Die angegebenen Dauerschallpegel stützen sich auf eine Verkehrsprognose für das Jahr 2015.
www.berlin-airport.de/de/nachbarn/fluglaermprognose-ber/

Lichtenraderin hospitierte bei Abgeordneter

Schülerin erlebte den Bundestag

Es sollte nicht nur ein Buchpreis sein! Am Lichtenrader Ulrichvon-Hutten-Gymnasium wollte man der Schülerin oder dem Schüler eine besondere Anerkennung für das beste Abitur im Fach Politikwissenschaft zukommen lassen. Die Idee für ein Praktikum im Bundestag hatte Lehrerin Carmen Stüdemann.

Kurzentschlossen wur de bei der Bundestagsabgeordneten aus Tempelhof-Schöneberg, Mechthild Rawert (SPD), nachgefragt.  Mechthild Rawert war von der Idee begeistert. Die Lichtenraderin Kristin Dortans war dann die Glückliche.

Interessant für Hospitanten ist immer der Ablauf einer Bundestagswoche,“ erklärt Mechthild Rawert und so war der Termin schnell gefunden. Die erste Sitzungswoche Mitte September war für Haushaltsberatungen reserviert. Sie nahm ich unter anderem an einer Plenarsitzung auf der Zuschauertribüne teil und erlebte Vorgespräche der Fraktion für die Vor-Ort-Veranstaltung „Pflege ist Zukunft“ in der Tertianum Seniorenresidenz Berlin in der Nähe des KaDeWe. „Auf meine Vorschläge wurde dabei eingegangen und so konnte ich mich ein wenig an der Planung
beteiligen“, freute sich die Hospitantin.

Am letzten Hospitationstag konnte sie sich das Reichstagsgebäude sowie andere Bundestagsgebäude ansehen, dank Hausausweis auch bis in die unterirdischen Gängen des Hauses, „eine spannende und interessante Erfahrung.“

Kerstin Dortans war begeistert vom Praktikum: „Alles in allem habe ich in dieser kurzen Zeit sehr viele interessante Informationen erlangt und konnte durch die offenherzige Art der Mitarbeiter von Mechthild Rawert einen Einblick in die Arbeit des Teams einer Abgeordneten erlangen.“

Thomas Moser
www.lichtenrade-berlin.de
Lichtenrader Internetzeitung - Nachrichten und vieles Neues

Detlef und Diana Linek bieten auch Gutscheine für Schnupperkurse

Neue Tauchschule für Lichtenrader Wasserratten

Wasser ist seit jeher ein faszinierendes Element. Am 1. Oktober hat nun in Lichtenrade eine Tauchschule eröffnet. Detlef Linek, der schon vorher als Tauchlehrer tätig war, hat zusammen mit seiner Frau, Diana Linek, das Hobby
zum Beruf und damit auch zur wahren Leidenschaft gemacht.

Weil das Tauchen viele Menschen in den Bann zieht, aber auch mit Ängsten verbunden sein kann, bietet die Tauchschule Linek bereits ab 30 Euro Schnuppertauchen an. So kann man herausbekommen, ob das Tauchen eine spannende Variante der Freizeitgestaltung werden könnte. Detlef Linek, der innere Ruhe und Souveränität ausstrahlt, weiß zu berichten: „Das Gefühl von Schwerelosigkeit ist eine unglaubliche Erfahrung, die jeder einmal gemacht haben sollte.“

Wer ein besonderes Geburtstagsoder Weihnachtsgeschenk sucht, für den ist der Tauchgutschein sicher genau die richtige Wahl. Detlef Linek: „Für uns steht neben einer fachkundigen Ausbildung die Sicherheit der Schüler an erster Stelle. Wir verstehen es, durch individuelle Betreuung in vorwiegend kleinen Gruppen, den Lehrinhalt mit viel Spaß und Leidenschaft zu vermitteln.“

Bei Lineks kann man neben dem Schnupperangebot das Tauchen auch von der Pike auf lernen. Wer bereits Taucher ist, kann die nächste Stufe erlangen. Bei einem erfolgreichen Kursabschluss wird ein international gültiges Zertifikat (Brevet) ausgestellt. Damit ist es möglich, weltweit an Tauchbasen zu tauchen und sich eine entsprechende Ausrüstung zu leihen.

Die Theorie wird in Lichtenrade vermittelt. Zum praktischen Training im Schwimmbad geht es dann in die Berliner Mitte. Die Freiwasserübungen finden, soweit es die Temperaturen zulassen, in den Berlin-Brandenburger Seen statt. Diana Linek erläutert: „Gerade in der kalten Jahreszeit bieten wir Kurse an, bei denen wir die Theorie und die Schwimmbadausbildung in Berlin machen. Die notwendigen Übungen im Freiwasser können dann am Urlaubsort, beispielsweise im Roten Meer in Ägypten, absolviert werden.“ Zum Komplettangebot der Tauchschule erläutert Diana Linek: „Wir kümmern uns dabei um die komplette Organisation, von der Buchung über den privaten Flughafentransfer bis hin zur persönlichen Betreuung unter und über Wasser am Urlaubsort.“

Die Tauchschule Linek hat sich auf die individuelle Betreuung in vorwiegend kleinen Gruppen spezialisiert. In Kooperation mit einem PADI 5 Star IDC Divecenter in Berlin wird die Nutzung des hauseigenen beheizten Pools und der Verleih der kompletten Tauchausrüstung angeboten. Diese Kooperation macht es möglich, dass die Ausbildung außerhalb üblicher Schwimmbadzeiten absolviert werden kann.

Wasserratten, die schon vor Jahren tauchen gelernt haben, können jederzeit ihre Kenntnisse für den nächsten Urlaub auffrischen. Die Tauchschule Linek geht ganz unkompliziert auf die individuellen Wünsche ein.

Und hier noch etwas „Taucher-Latein“ für den interessierten Wassermenschen: Es wird vieles angeboten: Vom Schnuppertauchen über den OWD (Open Water Diver) bis hin zum Divmaster, sowie spezielle Kurse wie Nitrox oder Deep. Die Kurse finden nach den PADI Standards und Verfahren und Richtlinien statt.

Weitere Infos: www.tauchen-lernen-berlin.de

 tauchen lernen in berlin tauchschule linek tauchkurs tauchlehrer schnuppertauchen

 

Thomas Moser
www.lichtenrade-berlin.de
Lichtenrader Internetzeitung - Nachrichten und vieles Neues

Statt Geschenke gab es Geld bei der Verabschiedung vom Jugendamt

Wolfgang Mohns brachte 900 Euro für das Kinderhospiz mit

Ende August 2014 hatte sich der Jugendamtsdirektor von Tempelhof-Schöneberg, Wolfgang Mohns, in den Ruhestand verabschiedet. Er bat darum, dass die Gäste bei seiner Verabschiedung auf Mitbringsel verzichten und dafür an das Kinderhospiz der Björn-Schulz-Stiftung spenden.

So kamen 900 Euro zusammen. Zwei Monate später überreichte der Pensionär den Spendenscheck im Kinderhospiz SonnenhofF in Pankow. Der ehrenamtliche Stiftungsratsvorsitzende, Thomas Schmidt, empfing Wolfgang Mohns im lichtdurchfluteten Eingangsbereich.

In der Halle sind Steine mit den Namen der Spender an der Wand angebracht. Die Spende von Wolfgang Mohns wird die Inschrift „Jugendhilfe Tempelhof-Schöneberg“ tragen, „da viele an der Spende beteiligt waren“.

Wolfgang Mohns erläutert zur Spende: „Warum Kinderhospiz? Zweimal zuvor hatte sich mein Weg mit dem Kinderhospiz gekreuzt, und immer waren es Spendenübergaben, jeweils von Tagesmüttern. Dabei war ich tief beeindruckt von dem Engagement und der Aufrichtigkeit im Umgang mit diesen Schicksalsschlägen.  Materielles verliert hier seinen Wert, wird andererseits aber benötigt, um das Hospiz betreiben zu können.
Insofern war es für mich folgerichtig dieses Kinderhospiz zu unterstützen.“

Das Hauses wurde im Jahr 2011/2012 umgebaut. Es wurden zusätzlich Therapie- und Aufenthaltsräume eingerichtet. Die Zimmer für die kleinen Patienten sind gemütlich gestaltet und können noch mit persönlichen Dingen geschmückt werden.

Im Abschiedsraum können Familien und Freunde vom verstorbenen Kind Abschied nehmen. Das Kind kann hier bis zu drei Tagen aufgebahrt werden. Dieser Abschied wird ganz individuell gestaltet, die jeweilige Religion der Familie wird berücksichtigt. Im großen Garten ist ein Erinnerungsteich angelegt, in dem die Steine mit den Namen der verstorbenen Kinder an diese erinnern.

Die Stiftung ist nach dem Sohn von Barbara und Jürgen Schulz benannt. Der kleine Björn ist 1978 an Leukämie erkrankt und verstarb im November 1982 im Alter von fast 8 Jahren. Björns Eltern gründeten 1983 gemeinsam mit anderen Betroffenen in Berlin den Verein Kinderhilfe - Hilfe für leukämie- und tumorkranke Kinder e.V. Die Björn-Schulz-Stiftung wurde 1996 von der Kinderhilfe ins Leben gerufen, um regional und überregional tätig zu werden.

In Berlin arbeiteten 237 Menschen ehrenamtlich für die Stiftung. So sind zum Beispiel viele Familienbegleiter aktiv, die schwerst- und unheilbar kranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und deren Familien unterstützen. Ein Teil der Arbeit wird von den Krankenkassen finanziert. Für große Teile der Angebote ist die Stiftung jedoch auf Spenden und auf ehrenamtliches Engagement angewiesen. www.bjoern-schulz-stiftung.de

Thomas Moser
www.lichtenrade-berlin.de
Lichtenrader Internetzeitung - Nachrichten und vieles Neues

Lichtenrade wird noch sauberer

Seifenautomat in Lichtenrade

Ein Seifen-Automat in Lichtenrade! Bereits im September wurde diese Besonderheit angebracht und ist seitdem mit einmaligen Seifen bestückt.

Regine Klimes stellt Naturseifen her und hat ihr junges Unternehmen „Hauptstadt-Seife“ im Jahr 2012 gegründet. Durch eine besonders schonende Naturseifen-Herstellung sollen die positiven Eigenschaften der Pflanzenöle hervorgehoben werden.

Beim letzten Weinfest am Dorfteich stellte die junge Unternehmerin an einem Stand ihre Seifen vor. Auf der Internetseite von „Hauptstadtseife“ können die Produktionsmethode und die verwendeten Stoffe nachgelesen werden.

Die handgerührten Seifen haben einen hohen Anteil von Bio-Ölen. Es werden keine tierischen Produkte, außer von der Biene, verwendet. Jede Seife ist ein Unikat, obwohl es immer nach der gleichen Rezeptur angefertigt wird.

Besonders für die Lichtenrader Kunden aus der Nachbarschaft hat Regine Klimes jetzt einen Seifenautomaten aufgehängt. In der Eisnerstraße 19 in 12305 Berlin, östlich der S-Bahn-Trasse, ist der besonders duftende Automat zu finden. Dort stehen fünf verschiedene Seifen zur Auswahl.

Am 7. Dezember findet man die Jung-Unternehmerin von 12 bis 18 Uhr beim Weihnachtsmarkt im Naturpark Südgelände im Alten Lokschuppen. Das Südgelände befindet sich am S-Bahnhof Priesterweg und ist von Lichtenrade schnell erreichbar.

Info: www.hauptstadtseife.de

Thomas Moser
www.lichtenrade-berlin.de
Lichtenrader Internetzeitung - Nachrichten und vieles Neues

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.