Infos aus der Bibliothek Lichtenrade

Vorlesen für Kinder ab 4

Besondere Hinweise für die Zeit der Sommerferien: Vom 24. Juni bis 26. Juli ändert die Stadtteilbibliothek Lichtenrade ihre Öffnungszeiten: mo, mi + fr von 14.00 bis 19.00 Uhr ; di + do von 11 – 16 Uhr „Wir lesen vor“ Eine Veranstaltung in Kooperation mit Lesewelt e.V. für Kinder ab 4 Jahren. Die Veranstaltungen sind entgeltfrei und können ohne Voranmeldung besucht werden – einfach vorbeikommen! Jeweils mittwochs und freitags von 16 bis 17 Uhr. Das Freitag-Vorlesen findet am 14. Juni das letzte Mal vor der Sommerpause statt. Es startet wieder am 9. August 2013 um 16 Uhr.

Büchertrödel Der nächste große Büchertrödel findet vom 3. bis zum 7. Juni 2013 statt, jeweils während unserer Öffnungszeiten von 11.00 bis 19:00 Uhr. Sie finden die reichhaltige Auswahl an Romanen, Kinderbüchern, Sachbüchern und CDs, DVDs und Spielen wieder im Bereich des Lesecafés direkt in der Bibliothek.

Sicherheit im Alltag: Der Verkehrssicherheitsberatungsdienst der Polizei informiert und berät am 6. Juni von 12 bis 15 Uhr  Ausstellung Die Ausstellung im Lesecafé der Stadtteilbibliothek Lichtenrade kann „Puppen hinter Glas“ fotografiert von Katja Kuck kann vom 1. Juli bis 30. August während der Öffnungszeiten mo, mi + fr von 14 - 19 Uhr und di + do von 11 - 16 Uhr besichtigt werden, im August gelten dann wieder die Öffnungszeiten Montag - Freitag, 11 - 19 Uhr.

„Puppen hinter Glas“
fotografiert von Katja Kuck
1. Juli bis 30. August
.Stadtteilbibliothek Lichtenrade
Briesingstr. 6, 12307 Berlin
Tel. 90277-8286.Stadtteilbibliothek
Lichtenrade Briesingstr. 6,
12307 Berlin, Tel. 90277-8286

 

Hauptdsponsor ist wieder Peter Gayermann

30. Lichtenrader Meile am 2. Juni

Die 30. Lichtenrader Meile und der 9. Lauf des Berliner Läufer-Cups wird in diesem Jahr am 3. Juni stattfinden. Die Anmeldefrist ist zwar abgelaufen, allerdings sind auch jetzt noch Anmeldungen am Veranstaltungstag möglich.

Wie seit Jahren wird die Lichtenrader Meile als gemeinsame Veranstaltung des VfL Lichtenrade und des SSV Lichtenrade organisiert. Die Schirmherrschaft übernimmt wie schon im letzten Jahr Peter Gayermann von Edeka-Gayermann.

Im Juni 1984 startete der erste Lauf in der Bahnhofstraße und führte durch die Straßen von Lichtenrade. Veranstaltet wurde die erste „LM“, wie der Lauf von den Sportlern genannt wird, im Rahmen eines Frühlingsfestes vom VFL Lichtenradet. Schnell tat man sich mit dem SSV Lichtenrade zusammen. Und so wird die LM jetzt immer von beiden Vereinen zusammen
organisiert.

Der Aufwand für die Straßensperrungen mitten durch Lichtenrade war immens, deshalb sollte der Lauf fortan durch den Rand Lichtenrades und den östlichen Teil von Marienfelde führen. In Spitzenzeiten nahmen über 800 Läuferinnen und Läufer teil. 2012 waren es fast 600 laufbegeisterte Berliner aus der ganzen Stadt. Für Schüler werden kürzere Strecken über 2 km angeboten. Mittlerweile machen auch die „ganz Kleinen“ mit.

Heute führt die Strecke durch die Marienfelder Feldmark, entlang dem ehemaligen Grenzstreifen, und über den Freizeitpark Marienfelde. Der Hügel, der hier zu erklimmen ist, war früher eine Müllhalde und wurde dann begrünt. Jahrelang musste der Park wegen ausströmender Gase geschlossen werden. Heute ist die Höhendifferenz für die Läuferinnen und Läufer mit 27 Meter schon eine kleine Herausforderung. Der Blick über die Stadt entlohnt jedoch die Sportler. Die nördlichste Spitze ist der Nahmitzer Damm. Zurück geht es es wieder zum Ausgangspunkt.

Die Lichtenrader Meile misst 7,5 km. Das ist fasst das Maß einer Preußischen Meile. Diese misst genau 7,532484 km. Die Sportler, die mehr Kondition haben, können zweimal die Strecke ablaufen. Die Startnummern-Ausgabe für alle Läufe beginnt am 2. Juni um 7.30 Uhr, Schichauweg 52 / Imhoffweg. Der Lauf wird um 8.30 Uhr mit dem 1. Bambini-Lauf kurz danach starten die Schüler. Der Hauptlauf (7,5 oder 15 km) startet um 9.30 Uhr, 9.35 Uhr Start der Walker und 9.40 Uhr Start der Nordic Walker.  Die Lichtenrader Meile ist eine eigenständige Veranstaltung, die auch im Rahmen des Berliner Läufercups ausgerichtet wird. Sollte ein Läufer für den Läufercup gemeldet sein, erfolgt die Wertung automatisch. Anfahrt: S 2: Bahnhof Schichauweg, Bus X83: Haltestelle Poleigrund 30 Jahre Lichtenrader Meile am 2. Juni(Parkplatz von Werzalit / Schichauweg 52 / Imhoffweg): Besucher sind willkommen.

Für die Verpflegung ist gesorgt.
Weitere Informationen unter
www.e-gayermann.de oder
www.lichtenrader-meile.de

 

Sommerkonzert des gemischten Chores am 1. Juni

Sommerkonzert des gemischten Chores am 1. Juni

Der Lichtenrader Chor e.V. lädt am 1. Juni um 16 Uhr zu seinem Sommerkonzert in das Gemeinschaftshaus Lichtenrade. Der Eintritt ist frei.

Der Lichtenrader Chor unter der Leitung von Andreas Harmjanz singt Werke von G. Gastoldi, D. Friderici, J. Haydn, Joh. Brahms und Evergreens von den goldenen Zwanzigern bis heute.
Mit dabei ist das Ensemble Nagomi unter der Leitung von Yukari Ishimoto.

Der Lichtenrader Chor ist ein gemischter Chor mit etwa 50 Mitgliedern. Jedes Jahr werden zwei Konzerte veranstaltet, eines im Sommer und eines zur Vorweihnachtszeit. Einmal im Jahr führt eine Chorreise zu einem anderen Ort. Dort wird mit einem ortsansässigen Chor ein Konzert gegeben. In der Vorweihnachtszeit finden an verschiedenen Orten in Berlin Konzerte statt, so z.B. auf dem Gendarmenmarkt, vor dem Schloß Charlottenburg oder in Altenheimen.


Kontakt: 1. Vorsitzende: Ingrid
Gadomski, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Chorkonzert
Samstag, 1. Juni, 16.00 Uhr
Eintritt frei
Gemeinschaftshaus
Lichtenrader Damm 198-212,
12305 Berlin / Eing. Barnetstr

 

Schmuckstück für die Kindertagesstätte Nahariyastraße

Ein Holzreste-Puzzle wird zum prachtvollen Pavillon

Die Kindertagesstätte Nahariyastraße in Lichtenrade hat für den Garten ein neues kleines Schmuckstück erhalten. Ein gebrauchter Pavillon war das Geschenk des Sprecher der Bürgerinitiative „Rettet die Marienfelder Feldmark“, Michael Delor. Aber erstmal musste der offene Pavillon an anderer Stelle abgebaut werden. Nicht ganz so geübte fleißige Kita-Eltern erklärten sich ehrenamtlich in einer Wochenendaktion für die Abbauarbeiten bereit. „Sie waren nach einigen Versuchen mit dem Aku-Schrauber so genervt, dass ein Kuhfuß zum Einsatz kam. Entsprechend war der Zustand“, erzählt der damals verzweifelte Holger Darr vom Verein für soziale Beratung Wendepunkt e.V.. So lagen sie dann da, völlig unsortiert, die restlichen Hölzer von der „Bretterbude“. Keiner konnte sich so richtig vorstellen, wie man aus dem Holz-Puzzle-Wirrwarr den Pavillon zu neuem Leben verhelfen kann.

Ursula Wagner vom Verein Megamix e.V. organisierte dann noch notwendige Spendengelder. Nach dem Motto „Auferstanden aus Ruinen“ hat die Erwin-Fey-Stiftung das Projekt mit über 600 Euro unterstützt und auch der Kita-Eigenbetrieb Berlin-Süd-West konnte etwas beisteuern. Die Erwin- Fey-Stiftung hat sich nach der Besichtigung der Überreste sofort bereit erklärt, ein neues Pavillon samt Montage zu spendieren. So einfach wollte es sich die Kita jedoch nicht machen, zumal es eine Pavillonspende war und einige engagierte Eltern die Aktion tatkräftig unterstützt hatten.

Die Kinder-Sommer-Residenz sollte schon im Winter entstehen So machten sich dann die geübten Heinzelmännchen vom Verein für soziale Beratung Wendepunkt an die Reperatur und den Wiederaufbau der neuen kleinen Sommerresidenz. Aber da war es noch Winter.

Holger Darr berichtet von den Widrigkeiten beim Aufbau: „Hinzu kamen das wirklich ekelhafte Wetter, etliche Stürze von Leitern und eingeklemmte Ischiasnerven.“ Ursprünglich sollten die Arbeit schon vor Weihnachten fertig werden. Aber auch die Weihnachtsmannmützen halfen nicht, denn Schnee und Glätte vereitelten das ehrgeizige Vorhaben. Aber es ging dann doch voran. Zum Frühjahrsbeginn wurden Bänke in kindgerechter Höhe mit Fallschutz eingebaut. Es war geschafft. Nun stand der neuerstandene Pavillon im Garten der Kita und ist eine perfekte Ergänzung zum neuen Klanggarten. Auch der Pavillon wird mit Klangkörpern ausgestattet. Inzwischen sind am Pavillon Blumenkästen angebracht und bepflanzt.

Zur feierlichen Einweihung waren alle Beteiligten, der Spender Michael Delor, die ganzen Unterstützer und auch die fleißigen Helfer anwesend. Die Kita-Leiterin Sabine Ranglack hatte zumindest trokkenes Wetter bestellt und die Kinder hatten mehrere Sorten Blechkuchen gebacken. Die Kinder hatten dann innerhalb kürzester Zeit den kompletten Kuchen verspeist.
Vorher haben sie noch ein Lied gesungen und sind um „ihren Pavillon“ getanzt.

Thomas Moser
www.lichtenrade-berlin.de
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Klassentreffen und das Lichtenrader Magazin als Vermittler

Zwei zum ersten Mal dabei

Vor 73 Jahren gingen sie zusammen in die 1. Klasse der 11. Volksschule, wie damals noch die Grundschule in Lichtenrade hieß. Auch in diesem Jahr lässt man es sich nicht nehmen, gemeinsam bei Kaffee und Kuchen Schulerinnerungen auszutauschen. Seit mehr als 20 Jahren treffen sich einige Frauen mit dem Geburtsjahrgängen 1933/1934 im Süden von Berlin. Waltraud Hänsel (79) hieß als junges Mädchen noch Nimz. Sie hält die Gruppe zusammen und organisiert die Treffen. 2013 ist ein ganz besonderes Jahr, da sich die Gruppe wieder  vergrößert hat.

Nun besuchten Marianne Neumann und Lothar Weißgerber das erste Mal das Klassentreffen. „Ich freue mich riesig, dass ich jetzt wieder den engen Kontakt zu Lichtenrade habe“,  erzählt Marianne Neumann, die aus Bad Homburg in der Nähe von Frankfurt am Main kommt. In der 1. Klasse waren nur Mädchen. Erst später kam Lothar Weißgerber in der Oberschule
dazu.

Das Treffen fand wieder im Café Obergfell am Lichtenrader Damm statt. „Eigenartigerweise sind trotz Heirat viele in Lichtenrader und Umgebung geblieben“, weiß die Organisatorin Hänsel zu berichten. In Spitzenzeiten waren es 18 Frauen, die sich zweimal im Jahr zum Kaffee getroffen haben. Einmal im Jahren machen einige Damen auch eine gemeinsame Dampferfahrt. Waltraud Hänsel: „Durch Mundpropaganda kam immer mal wieder die Eine oder Andere dazu. In den letzten Jahren kamen die fünf Frauen aus Westdeutschland nicht mehr, weil ihnen die Reise zu beschwerlich war.“ Auch sind einige Frauen schon verstorben oder sehr krank, so dass sie nicht mehr kommen können. „Wir sind jetzt noch meistens zwischen 8 und 12 Personen“, erzählt Frau Hänsel weiter.

Die Treffen fanden erstmals nach dem 75jährigen Jubiläum des Ulrich- von-Hutten-Gymnasiums statt. Mit Unterstützung des Lehrers Dr. Schaffer wurden die ersten Kontakte nach langer Zeit wieder geknüpft wurden. Die fidelen Damen, die jetzt um den „Hahn im Korb“ Lothar Weißgerber ergänzt sind, erzählen ohne Punkt und Komma, zeigen sich Fotos aus der Jugend und tauschen die Schulerlebnisse aus. Über den einen und anderen Lehrer gibt es sehr unterschiedlichen Meinungen. Aber auch alte Liebesgeschichten werden mit viel Vergnügen von den Damen angesprochen. Die Schule war in der Rehagener Str, die damals noch Moltkestraße hieß.

Thomas Moser
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