Vandalismus den ersten Stunden des neuen Jahres
Alle Scheiben im Bürgerbüro von Kühnemann zerstört
In der Silvesternacht, offensichtlich in den frühen Morgenstunden des neuen Jahres, wurden alle großflächigen Fensterscheiben im Bürgerbüro der SPD-Abgeordneten Melanie Kühnemann (MdA) in der John-Locke-Siedlung in Lichtenrade zerstört. Die Scheiben waren offensichtlich um Mitternacht zum Jahreswechsel noch unversehrt.
Es wurde versucht, mit Pflastersteinen die Scheiben zu zerschlagen. Durch die Sicherheitsverglasung wurde ein Eindringen in die Räumlichkeiten verhindert. Die Hintergründe der Tat sind unklar. Da nur das Abgeordnetenbüro und kein weiteres Geschäft in der Ladenpassage betroffen ist, ist ein politisch motivierter Anschlag nicht auszuschließen.
Wie in solchen Fällen üblich, wird der Staatschutz eingeschaltet werden. Die Abgeordnete wurde am Neujahrstag von einem Nachbarn informiert, der bereits die Polizei benachrichtigt hatte.
Melanie Kühnemann ist erschüttert: „Dies passt nicht nach Lichtenrade! Wir sind mit unserem Büro gut in der Nachbarschaft angekommen und werden von Lichtenraderinnen und Lichtenrader besucht. Es gab vorab keinerlei Anzeichen.“
Für Melanie Kühnemann ist es eindeutig, dass man sich nicht entmutigen lassen wird. Die Büroleiterin Marion Pinkpank, die fast täglich im Büro ist, spricht von einem „mulmigen Gefühl.“
Das Bürgerbüro ist ab sofort wieder erreichbar.
Gesucht werden jetzt dringende Zeugen, die bei der Aufklärung der Tat helfen können. Wer sachdienliche Hinweise hat, sollte sich sofort mit der Polizei in Verbindung setzen.
Es wurde versucht, mit Pflastersteinen die Scheiben zu zerschlagen. Durch die Sicherheitsverglasung wurde ein Eindringen in die Räumlichkeiten verhindert. Die Hintergründe der Tat sind unklar. Da nur das Abgeordnetenbüro und kein weiteres Geschäft in der Ladenpassage betroffen ist, ist ein politisch motivierter Anschlag nicht auszuschließen.
Wie in solchen Fällen üblich, wird der Staatschutz eingeschaltet werden. Die Abgeordnete wurde am Neujahrstag von einem Nachbarn informiert, der bereits die Polizei benachrichtigt hatte.
Melanie Kühnemann ist erschüttert: „Dies passt nicht nach Lichtenrade! Wir sind mit unserem Büro gut in der Nachbarschaft angekommen und werden von Lichtenraderinnen und Lichtenrader besucht. Es gab vorab keinerlei Anzeichen.“
Für Melanie Kühnemann ist es eindeutig, dass man sich nicht entmutigen lassen wird. Die Büroleiterin Marion Pinkpank, die fast täglich im Büro ist, spricht von einem „mulmigen Gefühl.“
Das Bürgerbüro ist ab sofort wieder erreichbar.
Gesucht werden jetzt dringende Zeugen, die bei der Aufklärung der Tat helfen können. Wer sachdienliche Hinweise hat, sollte sich sofort mit der Polizei in Verbindung setzen.
Mark Wilkinson kommt vom anderen Ende der Welt
Come in - Neuseeländer öffnet Englisch-Sprachschule
Klasse statt Masse oder Qualität vor Quantität! So könnte man gut den Leitgedanken von Mark Wilkinson zusammenfassen. Eine neue Sprachschule hat in Lichtenrade zu Beginn des neuen Jahres ihre Pforten geöffnet. Der Inhaber stellte sich persönlich in Facebook vor: „Ich heiße Mark, bin Neuseeländer und der Betreiber der neuen Englischsprachschule Languages in Lichtenrade in der Hilbertstr. 2.“
In unmittelbarer Nähe vom S-Bahnhof Lichtenrade hat der seit einigen Jahren in Deutschland lebende Neuseeländer seine kleine Englischschule eröffnet und gleich zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Die hellen freundlichen Räume stellen einen angenehmen Lernrahmen da. Mark Wilkinson lebte in einer kleinen Stadt in Neuseeland, fühlt sich jedoch in Berlin sehr heimisch. Er hat als Sprachenlehrer schon vielfältige Erfahrungen gesammelt und möchte diese in einer möglichst individuellen Form auch nun in Lichtenrade weitergeben. Dann lädt er ganz direkt die Lichtenrader ein: „Wenn ihr als Neujahrsvorsatz Englisch lernen habt, dann kommt doch einfach zu mir. Bei mir macht das Lernen Spaß!“
Ob Jung oder Alt, Mark lässt sich ganz individuell auf die Bedürfnisse der Interessenten ein. Er kann Nachhilfe für alle Klasse geben oder auch ganz gezielt bei der Vorbereitung für den MSA, der Abiturprüfung oder für jeden anderen Englischtest helfen. Anfängerkurse, Business-Englisch oder Auffrischungs- oder Intensivkurse: alles ist möglich. Der nächste Urlaub steht an und ich möchte etwas mehr als nur „Good morning“ sagen können. Mark hilft sehr gerne in Form von Kursen bis maximal 6 Teilnehmern oder auch im Einzelunterricht. In Schnupperkursen kann man sehen, ob diese Art des Lernens das Richtige wäre. Einzelunterricht wird ab 40 Euro für 90 Minuten angeboten.
Fortlaufende Kurse (einmal je Woche 90 Minuten), die abgestimmt auf die Lernstufe sind, kosten 80 Euro im Monat. Mit Mark Wilkinson kann man die Bedürfnisse ganz individuell besprechen. Am Besten nimmt man vorher Kontakt mit Mark auf: E-Mail: languagesinlichtenrade@ outlook.com oder bei Facebook https://www.facebook.com/Languagesinlichtenradehilbert oder über Telefon 0152 2 1988 692.
In unmittelbarer Nähe vom S-Bahnhof Lichtenrade hat der seit einigen Jahren in Deutschland lebende Neuseeländer seine kleine Englischschule eröffnet und gleich zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Die hellen freundlichen Räume stellen einen angenehmen Lernrahmen da. Mark Wilkinson lebte in einer kleinen Stadt in Neuseeland, fühlt sich jedoch in Berlin sehr heimisch. Er hat als Sprachenlehrer schon vielfältige Erfahrungen gesammelt und möchte diese in einer möglichst individuellen Form auch nun in Lichtenrade weitergeben. Dann lädt er ganz direkt die Lichtenrader ein: „Wenn ihr als Neujahrsvorsatz Englisch lernen habt, dann kommt doch einfach zu mir. Bei mir macht das Lernen Spaß!“
Ob Jung oder Alt, Mark lässt sich ganz individuell auf die Bedürfnisse der Interessenten ein. Er kann Nachhilfe für alle Klasse geben oder auch ganz gezielt bei der Vorbereitung für den MSA, der Abiturprüfung oder für jeden anderen Englischtest helfen. Anfängerkurse, Business-Englisch oder Auffrischungs- oder Intensivkurse: alles ist möglich. Der nächste Urlaub steht an und ich möchte etwas mehr als nur „Good morning“ sagen können. Mark hilft sehr gerne in Form von Kursen bis maximal 6 Teilnehmern oder auch im Einzelunterricht. In Schnupperkursen kann man sehen, ob diese Art des Lernens das Richtige wäre. Einzelunterricht wird ab 40 Euro für 90 Minuten angeboten.
Fortlaufende Kurse (einmal je Woche 90 Minuten), die abgestimmt auf die Lernstufe sind, kosten 80 Euro im Monat. Mit Mark Wilkinson kann man die Bedürfnisse ganz individuell besprechen. Am Besten nimmt man vorher Kontakt mit Mark auf: E-Mail: languagesinlichtenrade@ outlook.com oder bei Facebook https://www.facebook.com/Languagesinlichtenradehilbert oder über Telefon 0152 2 1988 692.
1929 wurden Fertighaussysteme in Plattenbauweise entwickelt
Ein außergewöhnliches Haus: Das Kupferhaus in Lichtenrade
In der Charlottenstraße 33 steht ein außergewöhnliches Haus: Das Kupferhaus von Lichtenrade Von der Straße kaum wahrnehmbar, da zurückgesetzt gebaut und hinter Bäumen versteckt. Nach genauerem Hinsehen entpuppt sich dieses auffällig grün gestrichene Haus als ein sogenanntes Kupferhaus. Am Giebel des Objektes steht die Zahl 1928.
Zu diesem Haus gibt es viele Fragen, die trotz intensiver Recherche nicht hundertprozentig geklärt werden konnten und teilweise nur auf Vermutungen beruhen.
Zu erst einmal stellt sich die Frage, wie es zum Bau dieser Häuser überhaupt gekommen ist? Anfang der 1930er Jahre ist der jüdische Hirsch-Konzern (Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG) Deutschlands wichtigster Kupfer- und Messinghersteller, mit Sitz in Eberswalde-Finow bei Berlin.
Nicht nur in Deutschland ist die Firma tätig. Sie ist zudem Europas größte und modernste Buntmetallfabrik.
Doch die Auslastung des Betriebs ist bei Weitem nicht zufriedenstellend. So entwickelt der Architekt Robert Kraft zusammen mit dem Ingenieur Friedrich Förster für die Firma ab 1929 Fertighaussysteme in Plattenbauweise aus Kupfer. Diese gebauten Häuser wurden 1931 auf der Internationalen Kolonialausstellung in Paris mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Mit dem Erwerb des Patentes zum Bau der Kupferhäuser entstand direkt neben der Fabrik eine Musterhaussiedlung, die mittlerweile unter Denkmalschutz steht.
Die Häuser konnten per Katalog bestellt werden. Laut Broschüre entstand aus den Einzelteilen innerhalb von 24 Stunden ein komplettes Haus. (In Echtzeit benötigte man allerdings 3 Tage.) Auf einem Holzrahmen wurden von außen Kupferbleche und von innen Stahlbleche montiert. Als Dämmung dienten Aluminium und Asbestpappe zwischen den Wänden. Der Clou waren die vorgeprägten Tapetenmuster an den Stahlblechinnenseiten. Hier konnte der Endverbraucher aus fünf verschiedenen Dekors und mehreren verschiedenen Farben wählen. Die Häusertypen bekamen je nach Größe, Namen. So nannte man das größte Haus mit ca. 100 Quadratmetern „Kupercatell“. Es folgten Namen wie, Lebensquell, Frühlingstraum, Juwel, Sonnenschein Kupfermärchen oder Eigenscholle.
Der kleinste Häusertyp mit 50 Quadratmetern bekam den Namen Maienmorgen. Auch Walter Gropius interessierte sich für diese Art des Häuserbaus, wirkte zwischenzeitlich beim Kupferhaus Projekt mit und präsentierte diese auf der „Bauhaus-Ausstellung“ 1932 in Berlin. Es entstanden ca. 50 – 100 Häuser. Aus der geplanten Massenproduktion wurde allerdings nichts.
Zum einem wurde es ab 1933 für jüdische Betriebe zusehends unsicherer in Deutschland zu produzieren und zum anderen stand Kupfer, da zu Aufrüstungszwecken benötigt, nicht mehr in großen Mengen zur Verfügung. In der „Jüdischen Rundschau“ warnte der Konzern vor der Bedrohung
der Nationalsozialisten und warb gleichzeitig für seine Fertighäuser, die zur Mitnahme nach Palästina bereitstanden.
Diese Häuser erhielten Namen wie: Jerusalem, Tel Aviv oder Haifa. Das Modell „Haifa“ wog etwa 15 300 kg und wurde in 34 Paketen verschickt. Heute stehen noch drei Originale in Haifa und eines in Safed. In Eberswalde ist so gut wie die gesamte Siedlung erhalten. Laut Denkmalliste gibt es in Köpenick, Reinickendorf, Spandau, Steglitz und Zehlendorf noch Originalhäuser.
Das Haus in Lichtenrade ist dagegen auf keiner Liste zu finden. So können diesbezüglich nur Vermutungen angestellt werden. Laut Aussage des Denkmalvereins in Eberswalde handelt es sich um ein Kupferhaus. Am Giebel des Hauses befindet sich die Jahreszahl 1928. Da die Produktion in Eberswalde aber erst im Jahr 1929 begann, stellt sich die Frage, woher das Haus stammt? Eine Möglichkeit könnte sein, dass es sich um einen Prototyp handelt. Eine andere Variante wäre ein Haus, Marke Eigenbau.
Wenn Sie liebe Leser Einzelheiten zum Haus kennen, würde ich mich freuen von Ihnen zu hören. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Marina Heimann
www.brueckenpfad.de