Großer Brand in Lichtenrade mit verletzter Person

Mieter stehen vor dem Nichts - Spendenaktion gestartet

Große Rauchschwaden zogen über Lichtenrade  und  Marienfelde.  In den Abendstunden vom 20. Januar brannte eine Wohnung in der Marienfelder Straße, in der Nähe von der Dorfkirche Lichtenrade.
Nach Angaben der Berliner Feuerwehr handelte es sich um eine 100 qm-große  Wohnung  im  zweiten Geschoss   mit   Ausbreitung   ins Dach und massiver Rauchausbreitung.  Eine  Person  wurde  verletzt ins   Krankenhaus   gebracht.   Der Lichtenrader  Damm  in  Richtung Norden war während der Löscharbeiten gesperrt.
Vier Feuerwehrleute wurden nach Presseangaben beim Einsatz durch einen Stromschlag leicht verletzt, konnten  aber  im  Dienst  bleiben. Vier Staffeln der Feuerwehr rückten  an.  Insgesamt  waren  60  Einsatzkräfte vor Ort. Alle Bewohner wurden evakuiert. Das Feuer richtete  erheblichen  Schaden  an  und hielt die Feuerwehr stundenlang in Atem. Gegen 20 Uhr ist der Brand ausgebrochen und erst nach 2 Uhr früh erklärte die Feuerwehr in Twitter den Brand unter Kontrolle.
Das Haus soll unbewohnbar sein. Die Brandursache ist noch unklar.
Sehr  zeitnah  veröffentlichte  der Administrator     der     Facebook-Gruppe   „Berlin-Lichtenrade-Das Original“, Niels Dettmer, Hinweise  und  Fotos  aus  der  Ferne.  Hier ging es aber keinesfalls um Sensationslust,  sondern  um  die  Sorge des  Nachbarn.  So  fackelte  Niels Dettmer, auch als der Kupferklopfer bekannt, nicht lange und organisierte  einen  Hilferuf  über  seine Facebookseite.
Am Montag startete er mit Unterstützung   des   Bürgerbüros   der SPD-Abgeordneten Melanie Kühnemann (MdA) eine Spendenaktion. Nach Angaben aus der Nachbarschaft  steht  die  Mieterin  und eine   weitere   Familie   aus   dem Haus vor dem Nichts und kann sicher  Hilfe  gut  gebrauchen.  Wer helfen will, kann sich unmittelbar mit Niels Dettmer über die Facebook-Gruppe  in  Verbindung  setzen.
www.facebook.com/groups/1507179452834061/#

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