10 Jahre im Volkspark-Vorstand

Jubiläum für Wolfgang Spranger

Zum 10-jährigen Jubiläum als Vorsitzender vom Trägerverein Lichtenrader Volkspark gab es für Wolfgang Spranger eine Torte mit einem Traktor Anfang März vom Vereinsmitglied des Beirats Dieter Genz.

Wolfgang Spranger arbeitet und organisiert nicht nur im Volkspark Lichtenrade, obwohl er damit schon ausgelastet wäre, sondern er hilft an verschiedenen Stellen im Bezirk und bringt sich und seine Kompetenz ein. Da wird nicht lange gequatscht, sondern einfach geholfen und angepackt! So ist er beispielsweise beim Spielfest und beim Rocktreff in Mariendorf dabei, hilft immer wieder im MedienPoint Tempelhof und unterstützt Lichtenrader Aktivitäten wie zum Beispiel das Wein- und Winzerfest. Auch im neu eingerichteten Gebietsgremium ist er für die Bahnhofstraße aktiv. Mit seinen Vereinskontakten zum Landkreis Cham in Bayern macht er es möglich, das Jahr für Jahr ein großer Christbaum das Rathaus Tempelhof schmückt. Wolfgang Spranger, übrigens auch ein ständiger Besucher der BVV Tempelhof-Schöneberg, wurde 2013 die Bezirks-Verdienstmedaille für ehrenamtliches Engagement verliehen.

Den Trägerverein Lichtenrader Volkspark gibt es bereits seit 1981. Schon 1979 okkupierte man kurzerhand das Gelände, das sich an der damals neuen Siedlung zwischen der Carl-Steffeck-Straße und der Groß-Ziethener Straße anschloss, als Park.

Der Park ist bei der Bevölkerung sehr beliebt. Regelmäßig organisiert der Verein hier auch Kiezfeste.
Der Verein sucht aber dringend neue Mitglieder, die gerne auch jünger sein können. Hier wartet unter fachkundiger Anleitung viel praktische Arbeit an der frischen Luft!

Herzlichen Glückwunsch Wolfgang Spranger!

Thomas Moser
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BI sucht weiterhin Experten und Unterstützer für den Kampf

Bürgerinitiative Dresdner Bahn setzt Klageweg in Gang

Nach 18 Jahren hatte das Eisenbahn-Bundesamt die ebenerdige Führung der sogenannten Dresdner Bahn mit Planfeststellungsbeschluss vom 13. November 2015 genehmigt. Damit war der von vielen Lichtenradern  gewünschte Tunnel erst einmal in weite Ferne gerückt.

Eine Klage ist dafür notwendig geworden, zumal auch eine vorherige politische Lösung nicht erreicht wurde. Die „Bürgerinitiative Lichtenrade - Dresdner Bahn“ hatte jedoch schon seit Jahren für eine Klage ein Sonderkonto eingerichtet.

Im Laufe des Monats Februar sind nun zwei Klagen eingereicht worden. Am 10. März wurden die Mitglieder der Bürgerinitiative Dresdner Bahn im Gemeinschaftshaus Lichtenrade über den Stand der Entwicklung unterrichtet.

Ein Rechtsanwalt wurde zusätzlich beauftragt. Der Oldenburger Rechtsanwalt und ehemalige Richter Dr. Armin Frühauf aus Oldenburg bringt neue Aspekte in das Verfahren ein. In einer anderen Klage, im Zusammenhang mit einer Eisenbahnstrecke in Oldenburg, hatte er vor dem Bundesverwaltungsgericht Erfolg.

Bislang ist man in der Lichtenrader Bürgerinitiative davon ausgegangen, dass nur betroffene Bürger eine Klagebefugnis haben.  Nun stellte sich nach Bemühungen des BI-Vorsitzenden Manfred Beck heraus, dass auch bestimmte Verbände eine Klagebefugnis haben.

Beck konnte die „Bundesvereinigung gegen Schienenlärm“ dazu gewinnen, dass sie eine Klage im Sinne der Bürgerinitiative einreichen. Das hat nach Ausführungen von Rechtsanwalt Dr. Frühauf den großen Vorteil, dass vor Gericht nicht nur über konkrete Einzeleinschränkungen und Einzelinteressen zu entscheiden ist, sondern das auch allgemeine Aspekte rund um die Straßenführung an der Bahnhofstraße, der Schließung des Bahnübergangs in der Wolziger Zeile für den Autoverkehr und allgemeine Lärm- und Erschütterungsschutzfragen verhandelt werden. Dr. Frühauf arbeitet eng mit Akustikexperten der Universität Oldenburg zusammen.

Rechtsanwalt Dr. Frühauf hat seine Klagebegründung, für die er gerade mal 14 Tage Zeit hatte, in erster Linie auf Fehler bei der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) abgestellt. Ein wichtiges europäisches Urteil räumt der Verträglichkeitsprüfung einen hohen Stellenwert ein. Erst am 15. Oktober 2015 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH - AZ C 137/14) entschieden, dass - ohne Rücksicht auf die Bedeutung für die Planfeststellungsentscheidung - jeder Planfeststellungsbeschluss rechtswidrig ist, wenn die UVP lücken- oder fehlerhaft ist. Der EuGH damit den Stellenwert der Umwelt erheblich gestärkt.

In diesem Zusammenhang soll auch die Lärmmodellrechnung für Schienenwege („Schall 03“) auf den Prüfstand kommen. Die Prognosen in den Schallberechnungen bilden nur Mittelwerte ab und entsprechen nicht den wirklichen Werten.

Viele weitere Aspekte wurden noch in die Klageschrift mit aufgenommen, wobei die Grundgesetzverletzung nach Artikel 2 im Vordergrund steht. Dort heißt es u. a.: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ Die Klageschrift wird auf der Website der BI hinterlegt werden. Wünschenswert wären noch Experten, die den Kostenaspekt der möglichen Bauvarianten überprüfen könnten.

Armin Frühauf wird zusätzlich auch einen Betroffenen vertreten. Der bisherige und auch weitere Rechtsanwalt der Bürgerinitiative, Dr. Alexander Freiherr von Aretin, wird zwei Betroffene vertreten. Es ist jeweils beantragt worden, dass beide Klagen zusammen behandelt werden.

Rechtsanwalt Dr. Frühauf stellt aber auch klar, dass die Klage nicht das Ziel eines Tunnelbaus haben kann, weil vor Gericht nur die von der Bahn beantragte ebenerdige Variante Verhandlungsgegenstand sein kann.

Er empfiehlt daher, parallel weiterhin politische Aktivitäten zu unternehmen. Solche wurden dann in der anschließenden Mitgliederversammlung auch beschlossen.

Auch gab es Nachwahlen zum Vorstand der Bürgerinitiative Dresdner Bahn. Der Stellvertretende Vorsitzende Rainer Welz und die Kassiererin Gisela Issing waren zurückgetreten. Als Stellvertreter wurde Klaus Roesler nachgewählt. Kassierer ist Gerd Jenke geworden und als Beirat wurde Michael Küpper nachgewählt.

Der Verein hat steigende Mitgliederzahlen (Stand 10.3. 2016 = 465 Mitglieder). Bei den Finanzrücklagen für die Klage ist der Verein zwar gut aufgestellt, jedoch werden noch gerne Spenden angenommen, zumal mit hohen Gutachterkosten zu rechnen ist.

Auch die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg bedauert die vom Eisenbahnbundesamt genehmigte Planfeststellung zur Dresdner Bahn im Ortsteil Lichtenrade, mit der eine ebenerdige Führung des Fernverkehrs gegen den erklärten Willen der Bürgerinnen und Bürger durch den Ortsteil Lichtenrade im Bezirk Tempelhof-Schöneberg festgesetzt wurde.

In einem Beschluss von Februar heißt es: „Das Bezirksamt wird deshalb ersucht, gegenüber dem zuständigen Bundesverkehrsministerium nochmals die Interessenlage des Bezirks zu verdeutlichen. Ferner wird dem Bezirksamt empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen des Landes für eine Prüfung einzusetzen, ob und in welcher Form dem Planfeststellungsverfahren zur Dresdner Bahn im Bereich der Bahnhofsstraße in Lichtenrade unter Ausnutzung
sämtlicher rechtlicher Möglichkeiten widersprochen werden kann.“ In der Begründung wird auf die „überlange Laufzeit“ des Verfahrens verwiesen und dass in den letzten Jahren neu zugezogene Bürger keine Chance zur Beteiligung bekamen.
info: www.dresdner-bahn.de www.rechtsanwalt-dr-fruehauf.de

Thomas Moser
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Interessante Geschichte des Grundstücks Blohmstraße

Lindcar versuchte es mit dem ‘billigen Kleinauto’

Nach kurzer Zwischennutzung der Firmen Chemische Fabrik A. Wallwig & Co., der Farbenfabrik Asewa und der Maschinenfabrik Arthus Roßberg, zog 1922 die Firma Lindcar in die ehemaligen Räumlichkeiten der Versuchsanstalt
des Reichsmarine-Amtes in der Blohmstraße ein. Lindcar produzierte hier von 1922 bis 1936 Automobile, Fahrräder und Nähmaschinen.

Im August 1920 wurde das Unternehmen zur Herstellung und zum Vertrieb von Kleinautos unter den Namen „Lindcar-Auto-Aktiengesellschaft mit Geschäftssitz in der Kochstraße 37, deren Aufsichtsrat der Bankier Carl Lindemann war, gegründet.

Ab 1921 wurden die Fahrzeuge im Werk in der Mohrenstraße, aus zugelieferten Einzelteilen zusammengebaut. Erstes Model war das dreirädrige “Cyclecar“ mit 7 PS und einen luftgekühltem Motor. Die Form der aus Sperrholz gefertigten Karosserien ähnelte im hinteren Bereich dem eines Bootshecks. Angeboten wurde das Auto als Zweisitzer, die entweder neben- oder hintereinander angeordnet waren. Dieser kostete inflationsbedingt 42.000 Mark.

Mit dem Werbetext „Das billige Kleinauto“ wurde das Auto im Herbst 1921 auf der Deutschen Automobil-Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt.

Im Juni 1922 nahm dann sogar ein Fahrzeug an einem der ersten Autorennen auf der 1921 neu gebauten AVUS teil. Im gleichen Jahr erfolgte der Umzug in die neue Produktionsstätte (ehemalige Versuchsanstalt der Reichsmarine) nach Lichtenrade. Hier wurden dann wassergekühlte Vierzylindermotoren in die Fahrzeuge eingebaut, die immerhin  schon eine Leistung von 15 PS aufwiesen. Zeitgleich begann man in der neuen Betriebsstätte mit der Produktion von Fahrrädern.

Auf dem auf der AVUS im September 1923 ausgetragenen Kleinautorennen vom ADAC trat ein Lindcar Fahrzeug mit 15 PS gegen ein Fahrzeug der Marke NSU an. Durch sein geringes Gewicht von nur 620 kg konnten sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen. Zwar präsentierte sich Lindcar noch einmal im gleichen Jahr auf der Berliner Internationalen-Automobil-Ausstellung, hatte aber hinsichtlich der Konkurrenz keine Aussicht auf Erfolg.

Zum Ende des Jahres 1923 sorgte der Zusammenbruch des Bankensystems und der deutschen Wirtschaft im Lande für eine Hyperinflation. Kleinautohersteller fielen dieser Krise reichenweise zum Opfer. So auch die Firma Lindcar, die daraufhin Anfang 1924 begann mit amerikanischen Automobilherstellern, hinsichtlich der Montage für deren Fahrzeuge im Werk Lichtenrade, zu verhandeln.

Die Gespräche verliefen allerdings erfolglos, sodass man 1924/25 komplett auf die Produktion von Fahrrädern umsattelte. Der anfangs gute Absatz von Fahrrädern brachte allerdings langfristig nicht den erhofften Gewinn. Kurzarbeit wurde angeordnet und im Sommer 1926 dann das Aus für die Lindcar Automobil-AG. Die Lindcar-Werke gingen nach Ausübung eines Optionsrechts auf ein Aktienpaket der Bank für Arbeiter, Angestellten und Beamten AG in ein gewerkschaftseigenes Konsortium über.

Die Firma fungierte ab 1929 als Lindcar Fahrrad-Werke. Über die gewerkschaftliche Organisation vertrieb man fortan im Deutschen Reich über eigene Verkaufsstellen seine Fahrräder. Durch kleine Ratenzahlen konnten die Gewerkschaftsmitglieder schnell ein eigenes Fahrrad erwerben.

Das Konzept ging auf und der Betrieb konnte erweitert werden. Das Grundstück kam in Eigenbesitz und mit 500 Beschäftigten gehörten die Lindcar-Fahrradwerke zu den größten Arbeitgebern in Lichtenrade. Anfang der 30er Jahre versuchte man mit der Produktion von Nähmaschinen, der bestehenden Weltwirtschaftskrise zu entkommen.

Doch die sich zuspitzende politische Lage und die daraus resultierende Machtübernahme der Nationalsozialisten entzogen dem Werk, mit dem Eingriff in den gewerkschaftlichen Eigenbetrieben die Grundlage. So wurde 1936 die Lindcar-Fahrradwerke AG aufgelöst.

Der Automobilhersteller Lindemann soll nach Brasilien emigriert sein. Noch im gleichen Jahr zog die Firma Hermann Herdegen (Briefordnerfabrik) in die Räumlichkeiten.

Marina Heimann

Naturschutzstation Marienfelde eröffnet Anfang April die Saison

Besuch ist wie Urlaub: Grüne Oase für Körper und Geist

Die Natur erwacht so langsam aus dem Winterschlaf. Die JuniorRanger „Zwiebelfrösche“ erobern in der Naturschutzstation Marienfelde wieder das Gebiet des ehemaligen Müllberges, dass heute eine blühende grüne Landschaft ist. Gepflegt wird das Ganze von der Naturwacht Berlin e. V. mit dem stadtbekannten NaturRanger Björn Lindner, der gelernter Natur- und Landschaftspfleger ist. Die Naturwacht Berlin begrüßt als neuer Pächter am 2. April von 10 bis 18 Uhr alle kleinen und großen Naturfreunde auf der Naturschutzstation Marienfelde. Am Diedersdorfer Weg 5 wartet ein vielfältiges und abwechslungsreiches Spiel-, Informations- und Entdekkerangebot.

Björn Lindner hat zusammen mit der Naturpädagogin Nathalie Bunke und einigen anderen Mitstreitern, nach vielen Jahren der finanziellen Unsicherheit, endlich ein sicheres Standbein. Sie finanzieren sich über verschiedene Töpfe. Es gibt einen Kooperationsvertrag mit dem Bezirksamt, der Stiftung Naturschutz und der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz. Die großen Unsicherheiten der letzten Jahre haben auch dazu beigetragen, dass Lindner in der Wintersaison eine längere Reha machen musste und sich nun jedoch in „alter Frische“ wieder zurückmeldet.

Ein Lamm ist gerade geboren worden. Die Kamerunschafe sind in ihrem Unterstand und können von den Spaziergänger hier am Stadtrand bewundert werden. Das Lamm ist in den ersten Tagen immer in der direkten geschützten Nähe der Mutter. Die JuniorRangerin Daniela von Jerin (15) ist schon 6 Jahre dabei und zeigt ganz stolz das Lämmchen: „Ich denke, es ist ein kleines Mädchen.“

Die JuniorRanger, deren Schirmherr Jugendstadtrat Oliver Schworck ist, sind schon vor der Eröffnung der Station im Freizeitpark mit Björn Lindner unterwegs. Bei der Exkursion der „Zwiebelfrösche“, wie sich die JuniorRanger auch nennen, wurden ein Rehbock, ein Turmfalke, ein Fasan und viele Tierspuren gesichtet. Ein Buntspecht markiert sein Gebiet, indem er die typischen Klopfzeichen macht. Björn Lindner entdeckt in der Ferne mit seinem
Fernrohr ein Wildschwein. Viele Wildschweinspuren sind ganz deutlich für die Spaziergänger im Park erkennbar.

Nach umfangreichen Aus- und Umbaumaßnahmen präsentiert sich die Naturschutzstation mit aktualisierten grünen Klassenzimmern, in denen sich alles um unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt, Landwirtschaft und das Thema Müll dreht. Die Projekte „Auf der Kippe“ zum Thema Müllverwertung, -vermeidung und -recycling und „Vom Acker auf den Tisch“ zum Thema Landwirtschaft werden erstmals präsentiert. Zum Saisonauftakt ist der Lehrbienenstand vom Imkerverein Lichtenrade e. V. mit dabei und es wird Lekkeres aus dem jetzt größeren Lehmbackofen angeboten.

Bestandteil der landschaftspflegerischen Tätigkeiten der Naturwacht sind die Pflege und Renaturierung von Gewässern, die Anlage von Kleinstlebensräumen für trockenheitsliebende Arten, die Anlage und Pflege von Schichtholzhecken als artenreiche Lebensräume und die Errichtung von Lebensräumen für Zauneidechsen. Diese kleine heimische Eidechse ist, neben der Knoblauchkröte und dem Moorfrosch, eine der drei Biodiversitätsarten im NaturschutzPark Marienfelde.

Der Besuch der Naturschutzstation und vom Naturpark in Marienfelde sind ein Ausflug in eine ganz besondere Natur und fast so etwas wie Urlaub auf dem Land: Eine grüne Oase für Körper und Geist! Am 2. April kann man sich beim Saisonstart umfänglich informieren.

Thomas Moser
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Straßenfest rund um den Dorfteich vom 29. April - 1. Mai

„Kunst und Wein“ - Liaison geht in die nächste Runde

„Kunst trifft Wein“, heißt es zum Ende des Moonats wieder am Lichtenrader Dorfteich. „Kunst trifft Wein“ das ist das Frühjahrspendant zum herbstlichen Lichtenrader Wein- und Winzerfest.

Und nachdem die Veranstalter im Herbst neue Dimensionen eines Straßenfestes erreicht haben, darf man gespannt sein, ob sich dieser positive Trend auch im Frühling fortsetzt.

Die Veranstalter „family & Friends“ jedenfalls haben ihr Möglichstes getan, um die Liaison erfolgreich zu gestalten. Neben den edlen Tropfen aus verschiedenen Anbaugebieten liegt im Frühling der Schwerpunkt auf Kunst und Kultur. Künstler und Kunsthandwerker stellen hier ihre Produkte aus, lassen sich bei der Arbeit über die Schulter sehen und verkaufen ihre selbst gefertigten Kunst-Stücke an Ort und Stelle. Und ob Keramiken, Malereien, Schmuckstücke, Spielzeug oder Kleidung: Sie haben immer eines gemeinsam: Sie sind originell und ... original!

Wo bei bei den Anbietern gerade auch lokale Kunsthandwerker stark vertreten sind, Etwa „Das besondere Lädchen“ aus der Hilbertstraßeselbstgemachte Kränze, Bilder und Seifen zeigen.

Japanische Acryl- und Tuschmalerei der sinnlichen Art liefert eine Künstlerin, die einst an der Aktion Kunstfenster in der Bahnhofstraße teilgenommen hat.

Eine Porzellanmalerin aus Lichtenrade bietet handbemaltes Porzellan aus dem Geschenkartikelund Servicebereich an. „Die Motive sind alle von mir entworfen und gemalt“, sagt sie. Meist handelt es sich um Naturmotive wie z. B. Pflanzen, Insekten und Vögel usw. Jedes Stück ist und bleibt ein Unikat!

„Gabis Schmuckkästchen“ aus Lichtenrade ist auch wieder dabei und auch Modisches wie Taschen, Bekleidung und Wohnaccessoires aus dem Hause Gika Lieberlink sind zu finden.

Natürlich gibt es auch neue und bekannte Anbieter, die von außerhalb nach Lichtenrade kommen. Blüten aus Keramik, Blumentöpfen und keramischen Gartenbewohnern, Kinderspielsachen aus Holz wie z. B. verschiedene Garderoben, Messlatten, Schaukelobjekte, Fahrzeuge aus Naturholz, Puzzles mit Tiermotiven, Angelspiele, Handgefilzte Accessoires, Schals, Blüten, Schmuck und Hüte, man kann nicht alles aufzählen, was es zu sehen gibt.

Kunst gibt es auch wie gewohnt auf der Bühne. Am Freitagabend startet das Programm mit der Beatles Cover Band Magical Mystery Band, Samstag tritt das mobile Ruperts Kitchen Orchestra und Lenard Streicher & Band auf.
Am Sonntag zum Früschoppen spielt die Bigband der Musikschule Spandau und den Abschluß bildet dann die Lichtenraderin Julie Sue feat. Long John & His Ballroom Kings.

Und das beste: der Eintritt ist frei. fehlt also nur noch sonniges Wetter zum Erfolg ‘Kunst trifft Wein’ Dorfteich, Alt-Lichtenrade,
Fr., 29. April, 16.00 - 23.00 Uhr
Sa., 30. April, 12.00 - 23.00 Uhr
So., 1. Mai, 12.00 - 20.00 Uhr

Bühnenprogramm
Fr., 29. April: 19.00 Uhr:
Magical Mystery Band
Sa., 30.April:
15.00/16.00 u. 17.00 Uhr:
Ruperts Kitchen Orchestra
19.00 Uhr:
Lenard Streicher & Band
So., 1. Mai
12.00 Uhr:
Frühschoppen mit der Bigband
der Musikschule Spandau
14.00/15.00 u. 16.00 Uhr:
Ruperts Kitchen Orchestra
17.00 Uhr:
Julie Sue feat. Long John & His
Ballroom Kings

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