Jazz für alle im Gemeinschaftshaus

Eine musikalische Swing- Zeitreise

Piano Power Station - Boogie Woogie und Rock ‘n’ Roll auf zwei Klavieren präsentiert der Verein Jazz für alle und die Leo-Kestenberg-Musikschule im Dezember im Gemeinschaftshaus Lichtenrade. Piano Power Station ist ein absolutes Live-Ensemble. Ohne Computer oder andere Begleitautomatik erstrahlt ihre Musik außerordentlich lebendig. Ihre kraftvolle und kommunikative Spielweise sorgt beim Publikum stets für gute Laune.

Fr., 20. Dezember, 19.00 Uhr

Zu einer musikalischen Zeitreise im swingenden Gewand lädt Thomas Walter Maria & Kapelle am 31. Januar. Nach jahrelanger Tätigkeit als Sideman in unzähligen Bands wie dem Berlin Jazz Orchestra, der Papa Binnes Jazzband, dem Gitte Haenning Orchester etc. verwirklicht der Musiker Thomas Walter Maria nun seinen langjährigen Traum, endlich einmal seine eigene Band zu gründen: Nun zeigt er sich als Sänger und Frontman, Komponist und  Arrangeur mit eigenen Stücken und ausgefallenen Arrangements. Das Programm trägt den Titel „New Swing“. T. W. Maria verarbeitet darin die Musik seiner Jugend (Pop) und seiner Studienzeit (Jazz und Fusion Jazz), seiner Zeit in Berlin (MPB Musica Popular Brasileira) sowie der postberliner Zeit (eigene Stücke) und hüllt sie in ein swingendes Gewand. Neben Kontrabass-Kollege Mohi Buschendorf begleitet ihn dessen Sohn Ludwig am Schlagzeug sowie Marius Moritz, Dozent vom Konservatorium Magdeburg, am Klavier. Zusätzlich verstärkt ihn Simon Harrer, ein guter Freund und langjähriger Berliner Kollege, an der Posaune (u.a. Swing Dance Orchestra, Berlin Jazz Orchestra, Gitte Haenning Orchester etc.). Mit Saxophon, Querflöte, Bassklarinette und viel Leidenschaft vervollkommnet T. W. Maria sein Quintett.

Fr., 31. Januar, 19.00 Uhr

Und im Rahmen des Programms Jazz-Lounge spielt Rory Stuart - Lutz Fußangel Projekt am 18. Januar, 19 Uhr im Kleinen Saal.

Sa., 18. Januar, 19.00 Uhr

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei

Gemeinschaftshaus Lichtenrade

Lichtenrader D. Ecke Barnetstr.

www.jazzfueralle.de

Angelika Schöttler konnte einiges zur Geschichte erzählen

100 Lichtenrader spazierten mit der Bürgermeisterin

Die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler, rief und über 100 Bürgerinnen und Bürger kamen. Der mittlerweile 9. Kiezspaziergang führte durch den südlichsten Ortsteil im Bezirk: Lichtenrade.

Treffpunkt war der S-Bahnhof Lichtenrade. Angelika Schöttler war inhaltlich gut vorbereitet. Zur Geschichte und Entwicklung von Lichtenrade konnte sie einiges erzählen. Besonders wurde an dieser Stelle die Lichtenrade Künstlerin Hermione von Preuschen (1854 – 1918) erwähnt, die nur einige hundert Meter entfernt wohnte.

Mit der mobilen Lautsprecheranlage ging es weiter zur gegenüberliegenden katholischen Salvator-Kirche. Die eine oder andere Straßenbezeichnung war den Spaziergänger dann doch noch unbekannt. Entlang der Bahnhofstraße führte der Weg zum historischen Dorfkern. Vom Café Obergfell ging es über Alt-Lichtenrade zu Bauer Happe auf den Hof. Hier konnte man noch etwas vom ländlichen Flair von Lichtenrade erschnuppern.

An der Dorfkirche machte die Gruppe ihren nächsten Halt, bevor es zum Mahnmal für das Außenlager vom KZ-Sachsenhausen ging. Auf Initiative der Geschichtswerkstatt Lichtenrade wurde das Denkmal mit den Eisenbahnschienen an der Stelle errichtet, wo im Bornhagenweg die Häftlinge in Baracken inhaftiert waren.

Am Lichtenrader Graben lang, ging es dann zum Volkspark Lichtenrade. Hier warteten Volkspark-Chef Wolfgang Spranger und Manfred Könings auf die Besuchergruppe. Bei den Führungen durch den Park, der aus dem Nichts von ehrenamtlichen Helfern erschaffen wurde, konnte Spranger viel erzählen. So ist hier der Kaiserberg in Lichtenrade entstanden. Auch den „Kleinen Arber“ kann man im Volkspark finden. Wegen einer langen Partnerschaft mit dem Landkreis Cham im Bayerischen Wald sind auch angelegte Wege nach dieser Gegend in Bayern benannt worden. Der Landkreis Cham hat viel geholfen und spendet immer noch jährlich den  Weihnachtsbaum, der vor dem Rathaus Tempelhof für eine gepflegte Weihnachtsstimmung sorgt. Der Partnerschaft feiert in den nächsten Tagen ihr 30jähriges Jubiläum. Der Volksparkverein sucht dringend ehrenamtliche Helfer! Ein warmer alkoholfreier Punsch erwärmte die Spaziergänger an diesem Novemberwochenende.

Die interessanten Kiezspaziergänge durch den Bezirk finden regelmäßig statt. Der nächste Spaziergang findet im Januar 2014 statt. Treffpunkt am U-Bahnhof Kaiserin-Augusta-Straße.

Hier ist mehr über die Spaziergänge zu finden:

www.berlin.de/batempelhof-schoeneberg/derbezirk/spaziergang/kiezspaziergang.php

Thomas Moser
www.lichtenrade-berlin.de
Lichtenrader Internetzeitung - Nachrichten und vieles Neues

Schon gewußt?

Am Rande

Haben Sie schon gewusst, dass der Kindermord von Bethlehem von Herodes dem Großen absolut in das Schema seiner panischen Angst vor einem „neuen König“ passt, dass die Geburt Jesu wahrscheinlich im Jahr 6 oder 7 vor dem Jahr 0 lag?

Wussten Sie, dass ein Ochse und ein Esel gar nicht in der Weihnachtsgeschichte vorkommen und dass die drei Könige gar keine Könige waren, sondern Magier?

War es Ihnen bekannt, dass Jesus nur etwa 7 Kilometer von dem Hauptort der jüdischen Widerstandsbewegung „Zeloten“ entfernt seine Kindheit und Jugend verbrachte und seine Jünger zum Teil der gewaltsamen  Widerstandsbewegung angehörten?

Wussten Sie, dass er verlacht und verachtet wurde, weil er nicht zum gewaltsamen Widerstand gehörte, sondern predigte mit Liebe die Gewalt zu überwinden?

Ein Beispiel unserer Tage dazu ist der jüngst verstorbene Nelson Mandela. Nicht die Rache an seinen Peinigern trieb ihn, sondern der Glaube an eine neue Gesellschaft mit gleichberechtigten Menschen heller und dunkler Hautfarbe.

Das ist wichtig für Weihnachten: Nicht das Große und Bewunderte ist von bleibender Bedeutung, sondern das, was aus dem Herzen kommt. Liebe ist stärker als Gewalt. Nicht sofort, dafür aber dafür nachhaltig! - Für uns Menschen in einer Konsumgesellschaft heißt das:

Nicht der Preis oder der Umfang des Geschenkes sind wichtig, sondern das Herz, mit dem wir schenken, die Zeit, die wir uns nehmen und die Liebe, die dem anderen Menschen gilt. Das ist bleibend wichtig! Ich wünsche Ihnen eine frohe, gesegnete und entspannte Weihnachtszeit

Ihr Tobias Wehrheim

Pastor der Ev. Salem Gemeinde

www.salem-gemeinde.de

Dorfkirche Lichtenrade

Nachteulentreffen sich

Unter dem Titel „Nachteulen treffen sich“ lädt die evangelische Salem-Gemeinde regelmäßig jeden dritten Freitag im Monat zu einem Abendgottesdienst in die Dorfkirche Lichtenrade.

Der nächste Gottesdienst findet am 20. Dezember um 20.30 Uhr statt.

info: nachteulen-gottesdienst.de

 

Auch homöopathische Tipps sind hier zu bekommen

Neu eröffnet: Apotheke am Lichtenrader Damm 49

Auch, wenn man es ihr auf den ersten Blick nicht ansieht, die Chefin im der Apotheke am Lichtenrader Damm, Anett Hadinek, bringt jede Menge Erfahrung mit. Nicht nur, daß sie viele Jahre Filialleiterin an anderer Stelle war, sie hat auch eine 3jährige Ausbildung zur Homöopathin abgeschlossen.

Seit dem 23. Oktober hat sich nun für die junge Apothekerin der Kreis geschlossen. Zwar hatte sie schon länger mit einer eigenen Apotheke geliebäugelt, aber es muß ja auch erst einmal ein Angebot geben. Und das fand sich dann am Lichtenrader Damm 49. In Räumen, in denen früher ein Autohaus war, konnte sie ihre Vorstellungen einer modernen Apotheke verwirklichen.

Zwar muß sich die neue Apotheke auch erst mal einen eigenen Kundenstamm aufbauen, aber da der Standort auch ein Ärztehaus beheimatet, traf sie überall auf offenen Ohren. „Von den Ärzten im Haus wurde ich sehr freundlich aufgenommen“, freut sie sich und was vielleicht noch mehr zählt, auch in der Nachbarschaft freut man sich über die Apotheke, die eine Lücke schloß für viele Anwohner.

Vier Mitarbeiter unterstützen die Apothekerin, rund 270 Quadratmeter umfassen die Räume, in den alles zu finden ist, was man von einer modernen Apotheke erwartet. Dank der guten Kontakte zu den ansässigen Ärzten,  werden deren bevorzugte Medikamente in der Regel vorrätig sein, andernfalls kann man es aber auch zügig bestellen. Für Kunden, die mit dem Fahrzeug kommen, gibt es im Hof einen Parkplatz, der künftig noch ausgeweitet wird, aber auch auf dem Lichtenrader Damm findet sich meist in der Nähe eine Lücke.

Wenn sich alles eingespielt hat, wird es auch regelmäßige Aktionen geben neben den ständigen Angeboten, wie Blutdruck oder Blutzuckermessung. Und natürlich kann man sich von der Anett Hadinek auch naturheilkundliche Tipps geben lassen.

Und in der Wartezeit können die Kinder sich in der Spielecke die mögliche Langeweile vertreiben.

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