Immer wieder sonntags: Gerhard Moses Heß im Lortzingclub

Märchenerzähler unterwegs

Auch in den nächsten Wochen ist der Geschichtenerzähler und Theaterpädagoge Gerhard Moses Heß vom Theater Tutmirgut wieder in Lichtenrade unterwegs. Er erzählt jeden Monat Märchen am Feuer, und zwar immer sonntags am späten Nachmittag: ein besinnlicher Ausklang des Wochenendes und Auftakt für die neue Woche. Eingeladen sind alle Kinder im  Kindergarten- und Schulalter sowie Eltern und Großeltern.
Gerhard Moses Heß wird jeweils eine gute halbe Stunde Geschichten erzählen, die Sprachentwicklung, Auffassungsgabe, Empathie und Kooperation der Kinder fördern, bei denen aber auch Spannung und Spaß zu ihrem Recht kommen.
Wenn die Geschichten erzählt sind, kommt der zweite Teil: Es kann gekokelt und gegrillt und Stockbrotteig gebacken werden. Dazu gibt’s heißen Kakao und Tee aus dem Samowar und Wein, und zum Abschluss: ein Abendlied.
Die Teilnahme kostet 5 Euro pro Kopf. Eine Anmeldung ist erforderlich,  da der Andrang groß ist. Bei schlechtem Wetter wird auf der Terrasse bzw. im Saal erzählt. Infos und Vorbestellung:
Tel. 0163 / 34 17 053
Lortzingclub, Lichtenrade,
Lortzingstr.16, Bus 175
Sonntag, 24. Nov. und 15. Dez.,
jeweils 17 Uhr

 

LKA warnt vor betrügerischen Dachdeckerfirmen

Billige Reparaturen können schnell sehr teuer werden

Um sein Eigentum zu schützen reicht oft nicht nur ein gutes Schloß an der Tür. Moderne Trickbetrüger entwickeln ständig neue Tricks, um den Mitmenschen das geld aus der Tasche zu ziehen, auch bei uns im Bezirk.
Beim LKA Berlin häufen sich aktuell Anzeigen zu angeblichen Schnäppchenangeboten auswärtiger Handwerker. Diese fahren in Wohngebieten umher, klingeln und versprechen, z. B. für einen geringen Preis von 500 Euro, das Dach eines Einfamilienhauses sofort zu decken. Die Baumaterialien werden auch gleich mitgebracht und die Arbeiten beginnen. Ein schriftlicher Vertrag wird nicht geschlossen.
Allerdings – wenn es nach Fertigstellung um die Bezahlung geht - wird plötzlich eine Summe verlangt, die um ein Vielfaches höher liegt (in einem Fall waren es 14.000 Euro). Weigert sich der zumeist ältere Grundstücksbesitzer, sind die Täter nicht zimperlich und wenden Gewalt an, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen. Der bedrohliche Druck, der aufgebaut
wird, führt dazu, dass die Kunden keine andere Möglichkeit mehr sehen, als zu zahlen. Das geht so weit, dass die Täter den Betroffenen selbst zu einem Geldinstitut fahren und das  Geld dort gleich in Empfang nehmen, wenn es abgehoben wird.
In anderen Fällen lagen in den Briefkästen vieler Wohnungen in den letzten Monaten so manche Werbe-Visitenkarten. So verspricht man besonders günstige Reparaturen von  Elektrogeräten im Haus. Auch hier gilt es, vorsichtig zu sein. Natürlich sind nicht alle Werbebotschaften in Briefkästen von vornherein als betrügerisch anzusehen, aber auch hier gilt, man sollte vorsichtig sein und wenigstens die Angaben auf den Karten genau zu überprüfen. Betrüger haben in der Regel kein Interesse, daß ihre Angaben restlos nachvollziehbar sind. Wenn also die Adresse nicht nachvollziebar ist, wichtige Angaben fehlen sollte man vorsichtig sein.
Das LKA rät zum Beispiel, sich im Zusammenhang mit umfangreicheren Handwerkerleistungen, wie dem Dachdecken, nur auf schriftliche und verbindliche Angebote ein, in denen auch eine von Ihnen überprüfbare Firmenanschrift vermerkt ist.
Wenn Handwerksarbeiten nicht gewünscht werden, teilen Sie das den ggf. aufdringlichen Personen unmissverständlich mit. Bei bedrohlichen Situationen verständigen Sie Nachbarn und die Polizei. Erkundigen Sie sich hier ausführlich zu aktuellen Kriminalitätsphänomenen Aber auch bei kleineren Aufträgen können eriöse auswärtige Handwerker Handwerkskarten der Handwerkskammer Berlin vorlegen. „Verlangen Sie die Vorlage dieser Bescheinigung,“ sagt das LKA.
Sicher geht, wer sich auch Handwerker verläßt, die solide Betriebe führen und ansässig sind. Die können sich in der Regel nicht erlauben, ihre Kunden übers Ohr zu hauen. Und wenn sie möglicherweise ein paar Euro teurer sind - was noch nicht mal sicher ist - dann ist das Geld gut investiert.

 

Großer Basar für einen guten Zweck im Nachbarschaftszentrum

Seit 40 Jahren wird in der Finchleystraße gehandelt

Zum 40. Mal findet der große Basar im Nachbachschafts- und Familienzentrum in der Finchleystraße 10 in diesem Jahr. Seit 1974 hat er sich über Jahre hinweg zu einer festen Institution im Ortsteil entwickelt, wobei der Erfolg ohne die tatkräftige Mithilfe von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus Lichtenrade gar nicht vorstellbar wäre.
In diesem Jahr ist der 10. November der Tag der Schnäppchenjäger im Nachbachschafts- und Familienzentrum. Es ist Jahr für Jahr ein eindrucksvolles und bewegendes Erlebnis, wenn die vielen tollen gespendeten Gaben für einen guten Zweck verkauft werden, denn das ist selbstverständlich, der Erlös geht wie immer an soziale gemeinnützige Organisationen.
Ute Barz, Leiterin der Einrichtung appelliert an Menschen im Bezirk, die noch nicht mitgemacht haben: „Trennen Sie sich von Dingen, die Sie nicht mehr brauchen! Unterstützen Sie uns mit Sachspenden“. Entgegen genommen werden Bücher, Kleidung, Porzellan, Glas, Werkzeug, Platten, CD s, Modeschmuck, Spielzeug. Gebrauchte Bücher stehen hoch im Kurs. Und bei 50 Cent pro Buch ist das kein Wunder. Kleidung für Kinder und Spielsachen sind sehr begehrt. Eine Einschränkung gibt es nach wie vor, keine Elektrogeräte oder Möbel.
Die Spenden können ab Dienstag, den 5. November bis Freitag, den 8. November in der Zeit von 9-16 Uhr, donnerstags auch bis 18 Uhr im Nachbarschafts- und Familienzentrum, Finchleystr. 10 abgegeben werden.
Am Sonntag, den 10. November ist dann das ganze Haus vom Keller bis zum Dachboden mit einem vielfältigen Angebot in einen Basar umgestaltet. Eine Gruppe von fünfzig ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer sorgen dafür, dass Stöbern erlaubt ist. Alles was nicht verkauft wird, geht an die Stadtmission und an andere gemeinnützige Organisationen.
Entspannen können sich die Besucher des Basars bei Kaffee und Kuchen in der Kantine und für die Kinder gibt es ab 15.00 Uhr ein Puppenspiel in der Kapelle.
Der Erlös des Basars geht unter anderem an den Kältebus der Berliner Stadtmission, an das Krankenhaus Bethel und an das Nachbarschafts-und Familienzentrum Finchleystraße.
Weitere Informationen erhaltenSie unter: 70 17 64 13.
40. großer Basar,
So., 10. November, 14-18 Uhr,
Nachbarschafts- und Familienzentrum,
Finchleystraße 10.
Infos: Ute Barz, Beatrice Hilpert,
(030) 70 17 64 13.

 

Katholische Kirchengemeinde Salvator

Einladung zum Basarkunsthandwerklich

Der kunsthandwerklichen Basar der kath. Kirchengemeinde Salvator Lichtenrade findet in diesem Jahr am Samstag, den 23. November, von 15 - 19 Uhr und Sonntag, den 24. November, von 9 - 13 Uhr statt.
Der Basar findet wie immer im Pfarrsaal der kath. Kirchengemeinde Salvator Lichtenrade, Pfarrer-Lütkehaus-Platz 1, direkt am S-Bhf. Lichtenrade statt. „Wir haben wieder viele, in liebevoller
Handarbeit hergestellte, individuelle Dinge anzubieten“, verspricht Michaela Ceczka von der Kirchengemeinde. Es gibt unter anderem Holz- und Tonarbeiten, Karten, Fensterdeko, Genähtes und Gestricktes, viele Bastelarbeiten, Marmelade, Plätzchen, Pralinen und, und, und...
Am Samstag wird es zusätzlich eine Tombola mit vielen Preisen geben. Außerdem lädt das kleine Café wie immer mit selbstgebackenem Kuchen, belegten Brötchen und leckerer Suppe zum Verweilen ein.
Basar der kath. Kirchengemeinde
Salvator, Pf.-Lütkehaus-Platz 1
Sa., 23. Nov., 15 - 19 Uhr und
So., den 24. Nov., 9 - 13 Uhr

 

Frauen vom Kabarett Korsett präsentieren:

„Wir und andere Katastrophen“

arbeitet seit mehr als 12 Jahren als Dozentin mit dieser wilden Mischung. Als einsamer Mann unter den vielen Frauen agiert Erik Kross, „der Mann am Klavier, der die notentechnische Vorarbeit als Komponist und Kapellmeister mit der nötigen Gelassenheit vorbereitet“, wie die Frauen sagen.
Übrigens hat kein geringerer als der damalige Kulturstadtrat in Tempelhof, Klaus Wowereit, das Kabarett Korsett im Rahmen des Frauenmärzes als VHS-Kurs „Kabarett für Frauen“ 1994 ins Leben gerufen. Mit viel Leidenschaft und Einfallsreichtum wurden die Stücke kreiert und inszeniert. Aber bevor ein Programm auf der Bühne präsentiert werden kann, bedarf es vieler Übungsstunden, Kostüme müssen angefertigt werden und die Logistik, die hinter jedem Auftritt steckt, ist auch nicht unerheblich. Viel Zeit wurde investiert, um dem Publikum, aufs Neue einen unvergesslichen Abend bereiten zu können.
„An dieser Stelle möchten wir uns einmal bei unserem langjährigen Publikum bedanken, denn ihr zahlreiches Erscheinen und Ihr herzlicher Applaus entschädigen uns für alle Mühen und gibt uns die notwendige Kraft weiterzumachen. Wir freuen uns auf einen wundervollen Abend mit Ihnen!“, sagen die Frauen.
Der Eintritt ist frei, Vorbestellung sind erwünscht per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über Iris Oldenburg (030)88 67 73 22 (neue Nummer) Eintrittskarten bis spätestens 1/2 Std. vor Beginn abholen.
Kabarett Korsett: „WIR und andere Katastrophen“,
Fr., 15. u. Sa., 16. Nov., 20 Uhr
Gemeinschaftshaus Lichtenrade
Eingang Barnetstr.11
Ecke Lichtenrader Damm

 

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