4. Internationales Mopstreffen mit dem Rennen als Höhepunkt

Die Möpse sind los - und wieder zurück in Lichtenrade

Es ist erst das 4. Internationalen Mopstreffen in Berlin, aber es hat trotzdem schon eine lange Geschichte und im Moment mit Happyend. Denn die Möpse sind zurück in Lichtenrade.
Nach dem Start im Miethepfad 2010 mußten die kleinen Kraftpakete mit großen Augen und kurzer bzw. sehr kurzer Nase samt Herrchen und Frauchen im letzten Jahr leider nach  Lankwitz auswandern. Doch nun können die Lichtenrader Veranstalter und bekennende Mops-Verrückte Beate und Thomas Zupan den Erfolg vermelden: „Wir sind zurück in Lichtenrade“, und verspricht weiter „die Möpse lassen es krachen am Samstag, den 3. August dem Jahrestag der Feuerwerksrevolution in Berlin“.

Von 13 Uhr bis 18 Uhr kommen die Möpse aus Berlin, Deutschland und der Welt zum großen Treffen zusammen. Und es haben sich zwei Wochen vor dem Termin bereits 105 Möpse angemeldet. Diesmal wird auf dem Gelände des Vereins Jugend und Hund e.V. in der Eisnerstr. 54 in Lichtenrade zum zusammenkommen. Der Ort wechselte, aber eines bleibt: Der Höhepunkt des Treffens ist wieder ein Mopsrennen mit elektronischer Zeitnahme und Zielfoto. Zupan will beweisen „daß der Mops kein überfetteter, träger Zeitgenosse ist“, wenn auch „das Fressen zu den Lieblingsbeschäftigungen der Möpse gehört Der schnellste Mops von Berlin, die Siegerin der beiden Vorjahre Emma von Familie Krause-Krüger kommt, um ihren Titel erneut zu verteidigen. Eingeladen sind alle Berlinerinnen und Berliner sowie Mopsbesitzer und Mopsliebhaber aus nah und fern.

Aber auch hundelose Freunde sind eingeladen, den Mops als liebenswerten Zeitgenossen kennen zu lernen. Getränke und Kulinarisches werden zu zivilen Preisen angeboten. Neue Attraktionen sind eine Tierfotografin, die ihre Dienste anbietet und ein Stand mit Hunde-Eiscreme.

Einlass ist um 13 Uhr; um 14 Uhr begrüßt Tom Zupan und Mops Terror die Teilnehmer. Weiter geht es: ca. 14:15 Uhr: Anmeldebeginn zum Mopsrennen; ca. 15:00 Uhr: Beginn des Mopsrennens; Mopsrennen mit elektronischer Zeitmessung und Zielfoto, organisiert von German Timing und Sport Service Falkensee; 17.15 Uhr: Pokalüberreichung an den am weitesten angereisten Mops des Mopstreffens; 17.30 Uhr: Pokalüberreichung an die Sieger des Mopsrennens; 18.00 Uhr: Ende des Mopstreffens Getränke und Kulinarisches werden
zu zivilen Preisen angeboten Eintritt und Teilnahme ist kostenlos.
Es wird aber um Kuchenspenden gebeten, da der Erlös aus dem Kuchenverkauf dem Verein zugute kommt. 

Alle Möpse müssen sich zudem anmelden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
4. Internationales Mopstreffen,
Sa., 3. August, 13 Uhr bis 18 Uhr
Info: Thomas und Beate Zupan
Tel. 030 / 7551 8826
www.berlinmops.de
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Wein- und Winzerfest wird von Nachbarschaftsinitiative organisiert

„Family & Friends“ will Kritiker mit ihrem Konzept überzeugen

„Eigentlich hatten wir ganz hehre Ideen, als wir uns in Lichtenrade als Veranstalter bewarben“, sagt Claudia Scholz vom Verein „family & friends“, die in diesem Jahr das Wein- und Winzerfest veranstalten. Weder ihr noch ihrem Mitstreiter Stefan Piltz war Ende letzten Jahres bewußt, daß sie hier in ein Wespennest stachen.

Man habe sich nicht aufgedrängt, erzählen die beiden, sondern wir sind gefragt worden.

Und eigentlich müßte sich Lichtenrade freuen auf die Gruppe um „Family & Friends“. Sie sind immer noch als Verein organisiert, betreiben seit vielen Jahren vergleichbare Märkte vor allem im Westend, wo ihre Heimat ist. Der Unterschied zu manch anderen Veranstaltern ist vor allem, daß alle woanders in Lohn und Brot stehen.

Entstanden ist der Family & Friends e. V. aus einer Spielplatzinitiative. Stein des Anstoßes war der drohende Rückbau eines bekannten Spielplatzes in der Nachbarschaft. Dort wurde z. B. ein Public Viewing der Spiele mit deutscher Beteiligung der Fußball- M 2006 organisiert. Vom Erlös der ersten drei von der Gruppe organisierten Trödelmärkte auf dem Spielplatz wurde inzwischen der Wasserspielbereich erneuert sowie eine Reckkombination eingefügt.

Die Trödelmärkte sprengten aber ganz schnell den Rahmen. So wurde das Straßenfest an die Preußenallee verlegt, nunmehr eingebetttet in ein Stadtteilfest. Es gab seitdem aus den Erlösen noch einen ein Kletterturm auf einem Spielplatz und manches mehr.

Ähnliches ist auch für Lichtenrade geplant. Auch hier wird, was übrig bleibt, an den Partner AG Bahnhofstraße gegeben, der es in Lichtenrade investieren will. Wie viel das dann sein werde, kann Claudia Scholz noch nicht einschätzen, sie ist aber sehr vorsichtig, denn „wir verzichten ganz bewußt auf mögliche Einnahmen aus leicht brennbarer Kleidung“, wie sie es formuliert und will damit sagen, daß Billiganbieterwaren und Ramschstände nicht in ihr Konzept passen.

Nachdem die Gruppe dann doch feststellte, daß ihnen der Wind in Lichtenrade ins Gesicht blies, war man am Anfang sehr unsicher. „Es stellte sich dann aber doch schnell heraus, daß auch die meisten der Geschäftsleute und Kritiker überraschen offen waren. Bis auf einige wenige, die komplett abblockten, habe man doch meist Interesse gefunden. Und insgesamt hofft man auch die Skeptiker mit ihrem Konzept zu überzeugen.

Interesse gab es auch noch bei den Weingütern, die letztlich bewunderungswürdig das Lichtenrader Chaos aussaßen und nur in geringer Menge zu anderen Stadtteilfesten abwanderten, obwohl von mancher Seite Abwerbungsversuche stattfanden von Konkurrenzfesten, die so hofften, für eigene Initiativen einen Zugewinn zu erwirtschaften. Stand Anfang August sind derzeit 30 Weingüter unter Vertrag. „Wir hoffen auch noch“, sagt Claudia Scholz, daß sich Schulen, Kitas und Vereine noch mehr an uns wenden, die
würde man gern integrieren. Kontakt über (030) 305 55 21.

Und auch sonst wäre man jederzeit bereit, mit allen Beteiligten in Lichtenrade Gespräche zu führen im Sinne einer künftigen einvernehmlichen Regelung.

 

Sportangebot wird am 17. August von 15-18 Uhr vorgestellt.

VfL Lichtenrade lädt zum Tag der offenen Tür ein

Der VfL Lichtenrade 1894 e. V. kann stolz sein auf sein sportliches Angebot. Und das möchte er einmal im Jahr am Tag der offenen Tür in diesem Jahr am 17. August allen  Lichtenradern zeigen. Von 15.00 bis 18.00 Uhr stellt der VfL sein vielfältiges Sportangebot in den beiden Sporthallen der Carl-Zeiss-Oberschule sowie auf dem Sportplatz Halker Zeile (Zugang über die Lutherstraße) vor. Die Besucher sind eingeladen, in sportlicher Kleidung zu kommen oder für sich selbst oder die Kinder Sportkleidung mitzubringen, denn ein Mitmachen ist überall möglich.
Es präsentieren sich bei dieser Veranstaltung folgende Abteilungen: Badminton, Basketball, Fitness, Handball, Leichtathletik, Tanzen (u. a. Hip Hop), Turnen, Trampolin und Volleyball.

Zudem gibt es eine große Gesundheitsabteilung, die koronare Rehabilitation nach Herzinfarkten  und anderen Herzerkrankungen zur persönlichen Leistungssteigerung sowie fachgerechtes Training für Gefäßkranke anbietet. Viele der VfL-Vereinskinder beginnen in ganz jungen Jahren in einer der zahlreichen Kinderturngruppen und wechseln später zu einer anderen Sportart. Es sei noch erwähnt, dass der VfL Lichtenrade im Kirchhainer Damm 68 ein Vereinshaus mit einer Sauna und 7 Gästezimmern betreibt. Auch das „Wirtshaus zum Josef“ ist dort beheimatet
und lädt nicht nur die Vereinsmitglieder zu typisch österreichischer Küche ein.

Zum Abschluss der Veranstaltung spielt von 17.30 bis 19.30 Uhr die Band Chromestone Heart live und Jutta Kaddatz, die Stadträtin für Bildung, Kultur und Sport wird dann auch  vorbeischauen.


Tag der offenen Tür
VfL Lichtenrade
17. August, 15-18 Uhr
Sporthallen der Carl-Zeiss-Oberschule,
Sportplatz Halker Zeile
und Vereinshaus
Kirchhainer Damm 68
Info: www.vfl-lichtenrade.de

 

Nach langer schwerer Krankheit ist der Lichtenrader Maler Rudolf Kraus am 13. Juni 2013 im Alter von 64 Jahren verstorben.

Lichtenrader Künstler Rudolf Kraus verstorben

Im Jahr 2011 hatte sich die Lichtenrader Künstlergemeinschaft „Licht punkt 49“ zusammengefunden. Rudolf Kraus war ein Gründungsmitglied. Die „49“ steht für die alte Postleitzahl von
Lichtenrade. Die etwas älteren Lichtenrader erinnern sich noch gerne an diese einheitliche Postleitzahl für ganz Lichtenrade.
Rudolf Kraus hat gemeinsam mit der Collagekünstlerin Sylvia Zeeck und dem Photokünstler Thomas Seemann in einigen Gärten vom Rotenkruger Weg, einer Wohnstraße in Lichtenrade, Kunst ganz hautnah ausgestellt. Das war im Herbst des Jahres 2011. Die drei Künstler kannten sich alle aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Die Ausstellung war ein großer Erfolg und etwas ganz Besonderes!

Interessanterweise hatten die drei Künstler zeitgleich die Idee, ihre Werke einmal in Gärten zu präsentieren. In nachbarschaftlichen Gesprächen tauschten sie sich darüber aus und beschlossen diese Aktion gemeinsam auf die Beine zu stellen.

Der drahtige „Senior“ der Gruppe, Rudolf Kraus, war Koch und Betriebswirt. Seine Liebe zur Kunst hat er schon mit 5 Jahren entdeckt, als er einen Elefanten aus Ton modelliert hatte. Später hat er sich mit Reproduktionen von Rubens und Rembrandt beschäftigt, dann war es die impressionistische Malerei. Rudolf Kraus erzählte: „Mit dem Erstellen 100facher Reproduktionen konnte ich meinen eigenen Stil erarbeiten.“ Das war bei den vielen Bildern zu bewundern. So ist bei dem Smily-Bild von Rudolf Kraus „Einer ist traurig“ auch der Schalk im Nacken des Künstlers zu erahnen.

2012 arbeiteten die drei Künstler gemeinsam an einer Müllmonster-Skulptur, dem „Selbstvermüller Lichtenrode“, die feierlich der Bürgerinitiative „Rettet die Marienfelder Feldmark“ übergeben wurde. Den notwendigen Müll sammelten die Künstler beim Frühjahrsputz am ehemaligen Grenzstreifen. Die ersten Skizzen präsentierte Rudolf Kraus mit viel Engagement bei einem gemeinsamen Fototermin. Rudolf Kraus präsentierte für die „Bilderkunst im Grünen“ im Jahr 2012 besonders seine großen freundlichen Blumenbilder. Rudolf Kraus, den wir als ruhigen, unaufdringlichen und freundlichen Menschen erlebt haben, hat für seine Kunst gelebt. Auch als er schon von der Krankheit gezeichnet war, konnte man seinen Humor immer wieder durchblitzen sehen. Rudolf Kraus wird uns fehlen! Durch seine Kunst bleibt er jedoch ein Stückchen bei uns in Lichtenrade! Seine Künstlerkollegin Sylvia Zeeck drückt es so aus: „Rudolf, es war eine schöne Zeit mit Dir.

Nun bist Du ein -  Lichtpunkt - ganz weit weg am Himmel. Wir behalten Dich im Herzen.“ 

Thomas Moser
www.lichtenrade-berlin.de
Lichtenrader Internetzeitung - Nachrichten und vieles Neues

Rudolf Kraus, geb. am
23.7.1948, verstorben am
13.6.2013
Wir trauern mit um Rudolf Kraus
und möchten den Angehörigen
unser tief empfundenes Beileid

Polozeibericht

Tonne löst Einsatz aus

Eine mutmaßlich leere Tonne sorgte am Abend des 17. Juli in Lichtenrade für einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Eine 29-Jährige stellte gegen 20.30 Uhr die schwarze Tonne in  einer Gartensiedlung an der Kettinger Straße fest. Aufgrund der Beschriftung „Sodium Cyanide Solid“ sowie entsprechender Warnsymbole und - aufschriften benachrichtigte sie den Notruf. Die Frau kam vorsorglich zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Bis zum Abtransport des Gefäßes gegen 23.00 Uhr waren die Siedlung, die Buckower Chaussee einseitig sowie die Kettinger Straße in Richtung S-Bahnhof gesperrt. Hiervon waren auch diverse Buslinien betroffen. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit Abfällen.

 

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