Bahnhofstraße 14 - Seit 1. Juni:

Neue Inhaberin im vodafone-Shop

Im vodafone-Partner-Shop in der Lichtenrader Bahnhofstraße 14 begrüßt ein neues, freundliches Gesicht die Kunden. Seit 1. Juni ist Stefanie Vogelsberger Inhaberin des Geschäftes.

Die junge Frau bringt dabei schon einiges an Erfahrung mit. Sie führte bereits ein Geschäft in Berlin und griff in Lichtenrade zu, als sich die Chance bot.

Und die Erfahrungen im ersten Monat gaben ihr Recht. „Ein freundliches Umfeld und nette Kunden“, so ihre erste Einschätzung.

Sie bietet als Partner-Shop die komplette vodafone-Palette, DSL, Mobilfunk, TV und natürlich auch den kompletten Service an. Als Partnershop gibt es allerdings bestimmte Service-Leistungen des Telefon-Anbieters, die sie nur für die eigenen Kunden kostenlos anbieten kann.

Der Shop ist montags bis freitags geöffnet von 10-18 Uhr; samstags von 10-13 Uhr.

vodafone-Partner-Shop
Bahnhofstraße 14
12305 B.-Lichtenrade
030 / 43 20 23 13
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Oliver Schmidt wünscht sich für die Zukunft:

Kinder, die sich begeistern können

Zum Abschied vom Lortzing-Club führten wir, während des Ferien-Abendteuercamps, ein Interview mit Oliver Schmidt.


Was war das Schönste bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Lichtenrade?

Oliver Schmidt: Das Schönste ist der Blick in die Kindergesichter, wenn man ihnen eine tolle Zeit verschafft hat. Wenn die Kinder hier bei einem Projekt sind und sie strahlen einen an: Das ist nicht mit Geld aufzuwiegen!

Was war das Beeindruckendste bei der Arbeit im Lortzing-Club?

Meine Lieblingsprojekte waren immer die Theatersachen. Sie wurden von Anfang an gut angenommen, obwohl alle immer gesagt haben, das braucht man gar nicht auszuprobieren. Es ist toll zu sehen, wie sich die Kinder darauf einlassen und sich intensiv eine Woche mit einer Sache beschäftigen. Es ist auch schön zu sehen und beeindruckend, wie die Kinder die Freude nach Hause tragen und mit ihren Eltern den Keller nach Requisiten und anderen Sachen für das Theaterstück durchkramen. Die Eltern haben die Arbeit immer wundervoll unterstützt.


Wie kamen sie zu der Theaterarbeit?

Das war schon immer mein Hobby. In der Schule hatte ich das Fach „Darstellendes Spiel“. Dabei ist die Liebe zum Theater gekommen. Der tolle Lehrer hatte so manche Wege links und rechts aufgezeigt und konnte viel vermitteln. Da habe ich gedacht, wenn man die Kinder öffnet, kann man hier die gleichen Sachen probieren.

Wie ist die Wahrnehmung desLortzingClubs in der Öffentlichkeit?

Ich wünsche mir weiterhin eine tolle Berichterstattung über den LortzingClub und über die Aktivitäten, damit man auch sieht und mitbekommt, was für interessante Angebote gemacht werden. Der LortzingClub ist auch ein sozialer Ort, der immer bekannter werden sollte. Manchmal kommen noch Leute, die in der Nähe wohnen, die den LortzingClub bisher nicht kannten. Da muss man immer weiter Öffentlichkeitsarbeit machen.

Was wünschen sie den Kindern im LortzingClub?

Ich wünsche dem LortzingClub mindestens weitere 60 Jahre! Dann muss ich jedoch politisch werden. Der LortzingClub sollte auskömmlich finanziert werden! Ansonsten wünsche ich weitere spannende Angebote und auch in der Zukunft Eltern, die engagiert mithelfen und mitgestalten.

Was ist an der Arbeit im Kinder- und Jugendparlament (KJP) so wichtig?

Die Arbeit im Kinder- und Jugendparlament war und ist eine getrennte Sache von der offenen Arbeit in der Einrichtung. Aber die Anliegen sind gleich! Kinder und Jugendliche zu beteiligen, weil sie es können, klingt wie ein Werbespruch, aber so ist es auch! Es ist wichtig, dass der andere Blick von Kindern eingebracht wird und das sich Erwachsene und Kinder aufeinander zubewegen. Die Kinder und Jugendlichen sind auch Bürger und Teil dieser Stadt!

Wenn sie drei Wünsche frei hätten…?

Der erste Wunsch wäre eine auskömmliche Finanzierung in der Jugendarbeit. Dann wünsche ich mir engagierte und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Jugendeinrichtungen, die professionell, aber auch mit viel Spaß und Freude für die Sache brennen. Als letzten Wunsch hätte ich, dass es weiter Kinder und Jugendliche gibt, die sich für verschiedene Sachen begeistern können.


Vielen Dank auch für die tolle Arbeit im LortzingClub und weiterhin viel Erfolg.

Das Interview führte:

Thomas Moser
www.lichtenrade-berlin.de
Lichtenrader Internetzeitung - Nachrichten und vieles Neues 

Lichtenrader Damm gesperrt

Mofafahrer verletzt

Schwere Verletzungen erlitt ein Mofafahrer bei einem Verkehrsunfall am Abend des 19. Juni in Lichtenrade.  Bisherigen Ermittlungen zufolge fuhr eine 19-Jährige mit ihrem „VW“ im Lichtenrader Damm in Richtung Mariendorf. Als die Frau kurz vor 19 Uhr mit ihrem Wagen nach links in die Barnetstraße abbiegen wollte, erfasste sie den  ntgegenkommenden Mofafahrer im Alter von 43 Jahren, der bei dem Sturz mehrere Rippenbrüche erlitt. Die 19-Jährige blieb unverletzt.

Aufgrund der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war der Lichtenrader Damm an der Kreuzung Barnet- und Groß-Ziethener-Straße für etwa zwei Stunden gesperrt.

Trägerverein Lichtenrader Volkspark sucht dringend Nachwuchs

Nicht genug Helfer: Das Ende der Kompostabnahme...

Volkspark Lichtenrade, hat bisher Gartenabfälle zur Kompostierung abgenommen. Zum 1. Juli 2013 muss dieser Service eingestellt werden, teilt der Trägerverein Lichtenrader Volkspark e. V. in einer Pressemitteilung mit.

Im Jahr 1993 fing alles an. Der Trägerverein und BUND-Tempelhof hatten zur Gemeinschaftkompost-Aktion aufgerufen. Die Idee war, biologisch wertvolle und verwertbare Abfälle der Haushalte und Kleingärten zu kompostieren.

Alles war dann auch mit dem Bezirksamt Tempelhof vertraglich gesichert und die notwendigen Beschaffungen wurden finanziert. Die Gelder für dieses Projekt kamen aus Gebühren, die seinerzeit das DASS an die Stadt, für das Aufstellen von Sammelbehältern auf Straßenland, zahlen musste. Ein Teil dieser Gebühren musste für gemeinnützige Zwecke ausgegeben werden. So wurde dann das ganze Projekt finanziert.

Dann fing die BSR an, selbst kompostierbare Haushaltsabfälle einzusammeln. Seit der Zeit hat sich der Volkspark darauf beschränkt, Gartenabfälle, wie Rasenschnitt und Laub, zu kompostieren.

Der Kompost wurde, nach einer Lagerzeit von ein bis zwei Jahren, umgesetzt und gesiebt. Das war immer viel Arbeit für die ehrenamtlichen Helfer, die immer älter und auch weniger wurden. Jetzt gibt es nicht mehr genügend Personal, um die laufenden Arbeiten zu bewältigen, bedauert der Volkspark Chef Wolfgang Spranger.
Ihm bleibt nur eine Wahl: „Wie müssen leider die Annahme von Gartenabfällen zum 1. Juli 2013 einstellen! Die angelieferten Mengen übersteigen unsere Leistungsfähigkeit.“

Jetzt haben die Gartenbesitzer die Möglichkeit, entweder selber zu kompostieren oder in Laubsäcken der BSR oder der Firma Oliver Haupt so entsorgen. Die Säcke für die Firma Haupt gibt es beim Haus- Wohnungs- und Grundeigentümer Verein Lichtenrade (Rehagenerstr. 34).

Der Hilfeschrei vom Volkspark-Vereinsvorsitzenden Wolfgang Spranger ist nicht mehr zu überhören:
„Wir brauchen dringend ehrenamtlichen Nachwuchs, um unsere Arbeiten zu schaffen. Bei uns kann man viel, rund um die Gärtnerei, lernen. Jeder ist herzlich willkommen.“

Thomas Moser
www.lichtenrade-berlin.de
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