Legendäres Rennen auf der AVUS ist jetzt 50 Jahre her

Manfred Loth: Immer auf der Suche nach dem neuen Kick

50 Jahre ist es her, als Manfred  Loth am 10. September 1967 das wohl wichtigste Rennen seines Lebens fuhr. Damals war er 23 Jahre alt, als er mit dem Motorrad wie entfesselt über die Piste der AVUS flog und im letzten Rennen mit der berüchtigten Steilwandkurve die Rennfahrer-Konkurrenz deutlich abhängte. Erst einige Stunden vorher wurde in der Nacht von Samstag zu Sonntag sein ältester Sohn Matthias geboren, der später als junger Mannverstarb. Loth fuhr zur Geburt schnell ins Krankenhaus zu Frau und Sohn und dann ging es zur AVUS, der legendären Berliner Rennstrecke durch den Grunewald.

Manfred Loth (73) freute sich besonders, dass der Lichtenrader Bundestagsabgeordnete Dr. Jan-Marco Luczak ihn im Jubiläumsjahr besuchte. Das Treffen mit der Motorrad-Legende aus Lichtenrade hat Jan-Marco Luczak sehr beeindruckt. Der Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg fährt in seiner Freizeit ebenfalls leidenschaftlich gern Motorrad. Und Luczak ist Lichtenrader. Er ist hier geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen und hier lebt er auch heute noch.

Bei seinem Besuch im Pokalzimmer des dreimaligen Weltmeisters haben sich die beiden Motorradfahrer über die vielen Pokale, die Loth im Laufe seiner erfolgreichen Karriere gesammelt hat, und die damit verbundenen Erinnerungen ausgetauscht. Die Leidenschaft mit der Loth auf seine Zeit als Rennfahrer zurückblickt, hat auch Luczak fasziniert.

„Leider komme ich wegen des Wahlkampfes in diesem Jahr nicht dazu, Motorrad zu fahren“ sagt Luczak mit Blick auf die original Rennmaschine, die bei Manfred
Loth im Pokalzimmer steht. “Meine eigene Maschine ist noch eingemottet und das wird wohl auch bis mindestens nach der Wahl noch so bleiben. Ich freue mich also auf die nächste Saison und eine schöne Tour über das Land“ so Luczak.

Manfred Loth erzählt über das besondere Motorrad-Rennen vor 50 Jahren: „Es goss in Strömen. Aber ich war mächtig motiviert und gewann das Rennen überlegen.“ Für Loth, der in seiner Karriere viele hochkarätige Ehrungen und Titel eingeheimst hat, wird dieser Tag unvergesslich bleiben. Die Rahmenbedingungen waren an diesem besonderen Renntag für Motorradfahrer sogar äußerst schlecht, denn es war Schmuddelwetter. Manfred Loth stieg auf seine 125er Bultaco und dann ging es mit 18 PS los.

Die Fotos in seinem kleinen Privat-Museum zeigen die Backsteine in der Steilwand-Kurve, in der viele, teils tödliche, Unfälle passierten: „In den Fugen war Gras und Moos und es war schon sehr gefährlich!“ Aber Angst kennt Manfred Loth in seinem Leben nach wie vor nicht, wie er glaubhaft versichert: „Außerdem war
ich jung und ehrgeizig!“ Mit über 200 Stundenkilometer raste Loth über die Strecke und gewann sein erstes Rennen. Diesen spektakulärsten Erfolg verfolgten rund 30.000 Schlachtenbummler am Rand der Berliner Rennstrecke. Manfred Loth ist besonders stolz darauf, dass er als erster Berliner ein Motorradrennen auf der AVUS gewonnen hat. Sein Sieg ging dann auch in die Geschichtsbücher ein, weil ein Tag später die gefährliche Klinkerstein-Steilwandkurve abgerissen und der Streckenabschnitt entschärft wurde.

Die AVUS, sonst eine normale Autobahn, wurde zweimal im Jahr für Rennen freigegeben. Die überhöhte Nordkurve war am Ende der Autobahn, wo Besucher von den Tribünen das Renngeschehen verfolgen konnten. Gleich dahinter reckt sich der Funkturm in die Höhe, der heimkommenden West-Berliner Reisenden, besonders in den Zeiten der geteilten Stadt, ein Berlin-Gefühl vermittelte.

Die einst verkaufte Siegermaschine hat der ehemalige Rennfahrer vor Jahren zurückgekauft und wieder technisch fit gemacht. Das Siegermotorrad steht als Prachtstück in seinem Dachboden-Museum. Dem 125er Motorrad folgte 1968 eine 250er Bultaco-Rennmaschine. Aber 1971 fuhr er dann in der 250er und 350er Klasse mit Yamaha und errang jede Menge Siege. Viele andere Maschinen, die er wieder aufgebaut hatte, hat er mittlerweile seiner Frau zu Liebe abgegeben. An seinen vielen Motorrädern hat er immer gerne selbst rumgeschraubt.

Am Anfang war es für die Familie Loth nicht leicht, da man aufs Geld schauen musste. Er fuhr mit unterlegenen Material, musste immer gebrauchte Rennmaschinen kaufen, die an sich nicht mehr konkurrenzfähig waren. Das wog Loth dann aber mit seinem unbedingten Siegeswillen und mit seiner Angstfreiheit auf.

Während seiner Motorradkarriere startete der schnelle Berliner bei vielen internationalen Rennen und war jährlich bei rund 30 Veranstaltungen, oft erfolgreich, dabei. Auf den heißen Rennrädern war Manfred Loth bis 1975 auf den internationalen Rennstrecken unterwegs. Manfred Loth gab dann nach verschiedenen Verletzungen seinen Motorradsport auf. Aber schnell musste es bei Manfred Loth dann doch bleiben. Ein Bekannter lud ihn 1975 zu einem Motorbootrennen auf dem Tegeler See ein: „Das fand ich dann nicht uninteressant“, erzählt Manfred Loth in seiner trockenen Art. Im Winter hat er einen Bootsführerschein gemacht, der für eine Lizenz im Rennbootsport zwingend war. In dieser Zeit baute er auch sein Haus in Lichtenrade. Bei einem Training im Jahr 1976 hatte er selbst die Gelegenheit sich in ein Rennboot zu legen und einige Runden zu fahren. Davon war er dann so angetan, dass ihn diese Sportart noch viele
Jahre fesseln sollte.

Seine neue Leidenschaft war geweckt: „Mit 150 Sachen mit der Nasenspitze über die Wasserfläche, da kann von Langeweile keine Rede sein“. Da Manfred Loth im Alter von 32 Jahren kaum noch eine Chance gesehen hat, als Werksfahrer Motorrad zu fahren, kam der neue Sport für den talentierten und mutigen Mann gerade rechtzeitig.

Er zeigt die Fotos von den Rennen: „Bei Vollgas gleitet man auf dem Luftpolster über das Wasser. Nur der Propeller und die Stabilisierungsflosse sind noch im Wasser.“ Für die filigrane Kunst, diese Rennraketen zu beherrschen, war seine Motorraderfahrung sehr hilfreich. Sein Erfolgsrezept: „Ich hatte immer ein gutes Gefühl für Geschwindigkeit, Weg und Zeit.“ Was für den normalen Betrachter von Rennen nicht vorstellbar ist, hat Loth für sich immer „nur“ als kalkulierbares Risiko eingestuft.

Sein ersten Rennen fuhr er im April 1976 auf der Oberhavel und wurde in seiner 250iger Klasse gleich Fünfter. So ging es relativ gut voran. Aber Manfred Loth ist auch zwischendurch einige Male wie er sagt „richtig auf die Nase gefallen.“ Gewonnen hat der den Großen Preis von Österreich.

Dann wurden die ersten Konkurrenten auf ihn aufmerksam. 1980 wurde er in Linz das erste Mal Europameister, später auch Weltmeister. Dann ging es weiter aufwärts. Gerne erinnert sich Manfred Loth, der in den verschiedensten Klassen Rennen fuhr, an seine vielen Reisen innerhalb von Europa, nach Amerika, Afrika und Russland zurück. Seine immerhin über 2.000 Trophäen zeugen von den weiten Reisen und den vielen Erfolgen. Von den Unfällen in seiner Sportlerkarriere will Loth am Liebsten nicht so viel erzählen.

Nach insgesamt 28 Jahren Rennsport, Motorrad und Motorboot, beendete der „sympathische Vollgaspilot“ 1989 seine aktive Sportlerkarriere.

Thomas Moser
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Unternehmernetzwerk

Warum ‘netzwerken’ Lichtenrader Unternehmer

Das Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade (UNL) besteht seit 6 Jahren und verknüpft Unternehmer aus den unterschiedlichsten Branchen: Handwerksunternehmen, die Umbauten im Hause vornehmen, Glasreiniger, Sanitärmeister und Tischler. Dazu Dienstleister von der Bank über die Versicherung, den Steuerberater, Bestatter und die Immobilienbranche hin zur Werbung. Und nicht zu vergessen: Die Einzelhändler, die hauptsächlich aus der Bahnhofstraße und der näheren Umgebung kommen.

Vertrauen zählt!
Das Miteinander und gegenseitige Kennenlernen baut Vertrauen untereinander auf. Eine wichtige Grundlage, Aufträge untereinander zu vergeben, Gleichgesinnte um Hilfe zu bitten oder Erfahrungen auszutauschen. Genau das geschieht im UNL. Die meisten der rund 60 Mitglieder arbeiten nicht nur in Lichtenrade, sondern leben auch dort und möchten „ihren“ Stadtteil Lichtenrade stärken.

Das Geld in Lichtenrade verdienen und ausgeben
Da liegt es nahe, dass verdiente Geld auch im Stadtteil auszugeben. Klar, da stößt man manchmal auf Grenzen. Bestimmte Dinge bekommt man nicht im Kiez. Das war für das UNL ein Beweggrund, intensiv im Aktiven Zentrum Lichtenrade Bahnhofstraße mitzuarbeiten. Ziel ist es, die unternehmerischen Anliegen und Bedürfnisse der Händler deutlich zu machen und den Fokus auf eine lebendige, für Junge und Ältere attraktive Einkaufsstraße zu lenken.

Das UNL ist ein Mini-Stellenportal
Angebote an offenen Schulpraktika-, Praktika-, Ausbildung-, Teilzeit- und Vollzeitarbeitsplätzen hat das UNL bereits mehrfach bei passender Gelegenheit in unserem Bezirk verteilt. Die Personalsuche wird immer schwieriger. Daher gibt es seit einiger Zeit auf der UNL-Webseite einen extra Menüpunkt „Jobs“. Hier werden offene Arbeitsplätze angeboten. Eine intensive Zusammenarbeit gibt es in Sachen Schülerfirmen. Gemeinsam mit dem Ulrich-von-Hutten-Gymnasium werden Schülerfirmen nun schon seit Jahren sowohl finanziell als auch durch den aktiven Meinungsund Diskussionsaustausch unterstützt und auf das Berufsleben als Selbstständiger vorbereitet.

Netzwerk-Treffen und Kooperationen
Bei den vereinsinternen Treffen stehen regelmäßig unternehmerische Fragen und Vorträge zur Personalsuche, Unterstützungsangeboten der IHK und HWK, Marketing- und Verkaufsstrategien auf der Tagesordnung. Besondere Themen werden immer öfter im Rahmen einer Netzwerkoperation mit dem Unternehmerinnen-Netzwerk Tempelhof-Schöneberg und der Unternehmer-Initiative Tempelhofer Damm präsentiert. Dann geht es um Altersvorsorge, Patientenverfügungen oder im kommenden Spätherbst darum, wie das eigentlich schon verdiente Geld auch den Weg zum Unternehmer findet. Jeder Unternehmer, Filialleiter oder Selbständige, der in Lichtenrade wohnt und/oder arbeitet, ist im Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade herzlich willkommen. Wer Interesse hat, meldet sich ganz einfach für das nächste Netzwerk-Treffen über die Internetseite des UNL an. Die Treffen mit rund 20 bis 30 Teilnehmern finden regelmäßig jeden zweiten Mittwoch im Monat um 19 Uhr für zirka zwei Stunden statt. Der Veranstaltungsort wird jeweils einige Tage vorher auf der Internetseite www.unlichtenrade.de bekannt gegeben.

Volker Mönch, Vorsitzender des
Unternehmer-Netzwerks Lichtenrade

Grundeigentümerverein Berlin-Lichtenrade informiert:

Tierhaltung

In vielen Haushalten leben Tiere. Was im Eigenheim in aller Regel – bei einer üblichen Anzahl von Tieren - unproblematisch und ohne Beeinträchtigung für die Nachbarn möglich ist, ist in der Miet- oder Eigentumswohnung nicht ohne weiteres zulässig.

Sofern im Mietvertrag geregelt, bedarf die Haltung eines Hundes in einer Mietwohnung der Genehmigung des Vermieters. Dieser kann in der Regel nach freiem Ermessen darüber entscheiden. Einen Anspruch auf Genehmigung gibt es in Sonderfällen, wie z. B. bei der Haltung eines Blindenhundes. Die Haltung von Kleintieren wie Hamstern oder Vögeln ist ohne Genehmigung zulässig. Und auch die Haltung einer Katze ist zulässig.

Aber es gibt auch Fälle von Tierhaltung, die weder tiergerecht noch mit dem Mietrecht vereinbar sind. Die Mieterin einer gut 50 m² großen Wohnung quartierte dort 80 Kanarienvögel und Zebrafinken, eine Katze und ein freilaufendes Kaninchen ein. Das Amtsgericht Menden hielt eine fristlose Kündigung durch den Vermieter für angemessen, denn es liege eine klare Gefährdung der Mietsache vor.

Bei giftigen Tieren erheben Behörden und Gerichte ganz besondere Anforderungen an den Halter. Ein Wohnungseigentümer hatte 25 bis 30 Giftschlangen und sechs Pfeilgiftfrösche in seiner Wohnung untergebracht hatte. Das Oberlandesgericht Karlsruhe entsprach der Klage eines Nachbarn, denn die Haltung von
solch gefährlichen Schlangen und Fröschen überschreite den zulässigen Gebrauch des Sondereigentums durch einen Wohnungseigentümer.

Aber dann gibt es noch Schnitzel – so heißt das Hausschwein, das in einer Berliner Wohnung leben darf. Das Amtsgericht Köpenick entschied für den Mieter. Borstenviecher seien rechtlich mit Hunden und Katzen gleichzustellen. Der Mietvertrag sehe lediglich eine Verweigerung der Tierhaltung vor, soweit es durch diese zu Belästigungen und Beeinträchtigungen komme. Jedoch sei das Gericht durch Zeugenaussagen davon überzeugt, dass zumindest seit 2 Monaten kein Schweinegeruch mehr im Treppenhaus zu vernehmen war. Aber ob das tiergerecht ist…?

Frank Behrend, 1. Vorsitzender Geschäftsstelle: Rehagener Str. 34, (030) 744 88 72

„Lichtenrader Wohntisch“ sucht weitere interessierte Mitstreiter

Wohnprojekt sieht die Alte Mälzerei als mögliches Domizil

Seit Anfang des Jahres besteht er nun der "Lichtenrader Wohntisch". Der Wohntisch, das ist eine Gruppe von derzeit 13 von der Idee des gemeinschaftlichen, ökologischen und generationenübergreifenden Wohnens begeisterten Menschen. Einmal im Monat treffen sie sich, um ihre Idee weiterzuentwickeln. Sie lernen sich besser kennen, tauschen sich respektvoll aus und bringen „ihr Wunschprojekt“ kreativ voran.

Jetzt zieht Initiatorin Margrit Schmidt ein erstes Resümee und stellt fest: Es geht voran!

Gerade eben habe „die Wohnidee“ der Gruppe einen neuen hoffnungsvollen Anschub erhalten, als der neue Eigentümer der Alten Mälzerei, Thomas Bestgen, gemeinsam mit dem „Aktiven Zentrum“ öffentlich sein Nutzungskonzept für das denkmalgeschützte Gebäude und von seiner Entwicklungsgesellschaft UTB erworbenen Grundstücke im Umfeld vorstellte. "Es war eine überaus ermutigende Veranstaltung", kommentiert Margrit Schmidt. "Die Wohnungen, die hier gebaut werden, sollen zu einem großen Teil genossenschaftlich finanziert werden und die Genossenschaft, die Thomas Bestgen gegründet hat, könnte für unser Wohnprojekt den finanziellen und rechtlichen Rahmen bieten. In seiner ökologisch und sozial ausgerichteten Denkund Handlungsweise kommt Thomas Bestgen unseren Vorstellungen vom Wohnprojekt sehr entgegen", erklärt Margrit Schmidt.

Nun geltet es, entsprechend dem realen Voranschreiten des Bebauungsplans, mit Schwung und Elan weiter miteinander ins Gespräch zu kommen. Das soll nach der Sommerpause seinen Anfang nehmen.

Dafür sucht der "Lichtenrader Wohntisch" jedoch noch weitere begeisterte Mitkämpfer. "Vor allem braucht das Wohntisch-Projekt noch Begeisterte aus der jüngeren und mittleren Generation: Ob Singles oder Paare, junge Familien, solche, die es werden wollen oder auch solche, die „familiär“ aus dem Gröbsten schon ‘raus“ sind… - Die Mischung macht´s!", wirbt Margrit Schmidt. "Gemeinschaftlich, ökologisch und generationsübergreifend – so haben wir es in unseren Leitideen formuliert, soll die lebendige Nachbarschaft nach innen und außen wirken können!"

Interessenten können sich bei Margrit Schmidt melden (Tel: (030) 742 21 28 oder per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Pilotprojekt gefordert

Moos gegen Feinstaub

Pünktlich zur neuen Diskussion über Fahrverbote für Dieselfahrzeuge hat die BVV auf Antrag der CDU die Einrichtung eines Modellprojektes für City-Trees des Berliner Start-Up-Unternehmens Green City Solutions (GCS)in Tempelhof – Schöneberg beschlossen. Dazu sagt der Initiator Ralf Olschewski:

„Die sogenannten City Trees basieren auf 3 x 4 Meter hohen und freistehenden Wänden, die vertikal mit Moos bepflanzt werden und auf den Außenbereichen zusätzliche Bepflanzungen erhalten.“ Nach bisherigen Schätzungen hätte dabei ein „Moosbaum“ neben anderen positiven Eigenschaften die gleiche Filterwirkung auf Feinstaub wie 275 Straßenbäume. „Bei der in Berlin hohen Feinstaubbelastung wären solche Anlagen eine ideale Ergänzung zum sonstigen Straßengrün“, so Olschewski.

Nach Angaben des Unternehmens verursachen City-Trees nur marginale Kosten im Unterhalt und sind leicht zu pflegen. Tempelhof-Schöneberg habe mit seiner heterogenen Struktur ideale Voraussetzungen für ein Pilotprojekt mit dieser innovativen Technik. Bis Ende des Jahres sollen vom Bezirksamt Standortvorschläge und eine grobe Kostenschätzung vorliegen.

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