„Kunst trifft Wein“ zum Tanz in den Mai am Lichtenrade Dorfteich:

Gänsemarsch sorgt für Geschnatter und Kurzweil

Unter dem Motto "Kunst trifft Wein" findet der Tanz in den Mai rund um den Dorfteich Lichtenrade von Samstag, 29. April, 14 Uhr, bis Montag, 1. Mai, 20 Uhr statt. Das kleine Frühjahrspendant zum herbstlichen Wein- und Winzerfest bietet neben diversen Weinproben ein umfangreiches Bühnenprogramm, Straßenkunst und eine Kunsthandwerkermeile. Der Eintritt ist frei.

Den musikalischen Anfang machen am Samstag der Berliner Neo-Crooner Lenard Streicher & Band (Sa, ab 19 Uhr). Wenn die fünf Herren im edlen Zwirn die Bühne am Dorfteich betreten, bleibt kein Auge trocken und kein Bein ruhig stehen. Ihre einzigartige Mischung aus Swing, Jump & Jive, Rockabilly, Boogie und Rock'n'Roll und einer gehörigen Portion Live-Entertainment lässt keine Wünsche offen.

Zum Tanz in den Mai spielt „Krüger Rockt!“ (So, ab 19 Uhr). Und da sagt der Name schon alles, denn dahinter verbirgt sich eine Rock’n’Roll Band, die „authentischer als ihre Originale“ (Frankfurter Rundschau) klingt.

Namensgeber und Bandleader ist der Heidelberger Boogie Woogie Pianist Harald Krüger, „der beste Jerry Lee Lewis der Republik“ (Süddeutsche Zeitung). "Laß die Sonne rein!" ist der ultimative Frühlingssong von Berlins verrücktester Band, „Rupert‘s Kitchen Orchestra“ (Mo, ab 18 Uhr). Mit unbedingter Leidenschaft, einer gesunden Portion Selbstironie und einem Riesensack Spaß feuern sie eine furiose mitreißende Bühnenshow ab.

Mit Funk in den Füßen und Soul in der Seele erfreut die Strassenmusikformation seit Jahren die Körper und Herzen der Welt.

Strassenkunst zu sehen ist, wenn ein Tambour, ein Tambour-Major und eine Gruppe Toulouser Gänse sich auf den Weg machen: Mit Trommelgeräuschen, Gepfeife, Geschnatter und anderen musikalischen Klängen ziehen, oder besser gesagt watscheln, sie rund um den Lichtenrader Dorfteich und sorgen so bei Jung und Alt für Begeisterung.

Die Gänsekapelle (Sa und So, 14, 15, 16 und 17 Uhr) ist eine einzigartige Mischung aus Menschlichem, Tierischem und Musikalischem.

Auch eine große Kunsthandwerkermeile mit über 40 Kunsthandwerkern wird es wieder geben. Alle Künstler und Kunsthandwerker stellen hier ihre Produkte aus, lassen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen und verkaufen ihre selbst gefertigten Kunst-Stükke an Ort und Stelle.

Und ob Keramiken, Malereien, Schmuckstücke oder Kleidung: Sie haben immer eines gemeinsam: Sie sind originell und ... original.

Programm

Samstag, 29. April:
14 Uhr: Eröffnung
19 bis 22 Uhr: Lenard Streicher & Band – Swing, Jive & Rock’n‘Roll

Sonntag, 30. April:
ganztägig: Gänsekapelle und Gilbert – le Saltimbanque du Paradis
13 bis 14 Uhr: Lichtenrader Gospelchor
15 bis 16 Uhr: Bigband der Musikschule Spandau
19 bis 22 Uhr: Tanz in den Miai mit Krüger Rockt! – Rock’n’Roll aus Heidelberg

Montag, 1. Mai:
ganztägig: Gänsekapelle und Gilbert – le Saltimbanque du  Paradis
17 bis 20 Uhr: Rupert’s Kitchen Orchestra – Street Funk

Unternehmer Thomas Schmidt hilft:

Sponsorenvertrag unterzeichnet

Der Lichtenrader Unternehmer Thomas Schmidt traf sich zur Unterzeichnung eines Sponsorenvertrages mit Claudia Groth, der Ersten Vorsitzenden vom „Kinder
Pflege Netzwerk.“

Thomas Schmidt ist Geschäftsführender Gesellschafter von „Gete-Mo-Gebäudetechnik GmbH.“ Das Betätigungsfeld seines mittelständigen Berliner Unternehmens ist die Klima-, Heizungs- und Lüftungstechnik. Der Betrieb ist im Nunsdorfer Ring in Marienfelde ansässig.

Als erfolgreicher Unternehmer will Thomas Schmidt besonders kranken und schwachen Menschen was geben, denen es nicht so gut geht. So hat er wieder zum letzten Weihnachtsfest auf Werbeartikel und andere Aufmerksamkeiten für seine Kundschaft verzichtet und dies in einem Weihnachtsrundschreiben mitgeteilt. Damit verbunden war, dass Thomas Schmidt mit diesem Geld das „Kinder Pflege Netzwerk“ unterstützt.

Mit dem Netzwerk hat er einen Sponsorenvertrag abgeschlossen und sich zur finanziellen Unterstützung verpflichtet. Damit kann sich der Verein auf die Förderung verlassen und diese fest einrechnen. Claudia Groth vom Kinder Pflege Netzwerk freut sich über das Engagement des Unternehmers: „Als eine von Angehörigen versorgungsintensiver Kinder initiierte Selbsthilfeorganisation wollen wir anderen betroffenen Familien im Sinne der Elternselbsthilfe vor allem Orientierung bieten bei Fragen zur Pflegeversicherung, bei der Suche nach Entlastungsmöglichkeiten in der täglichen Pflege oder der Entscheidung für oder gegen bestimmte Hilfsmittel oder Therapieformen.“ Für diese umfangreiche Arbeit ist das Netzwerk auf Spenden und Sponsoren angewiesen.

Als stellvertretender Vorsitzender vom „Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade“ ist Thomas Schmidt schon über Jahre in Lichtenrade aktiv und unterstützt gerne Aktivitäten in Schulen; zum Beispiel die Schülerfirmen der UFH. Thomas Schmidt hat vor Jahren auch gerne die Lichtenrader Suppenküche unterstützt. Darüber hinaus engagiert er sich bereits viele Jahre für schwererkrankte Kinder als Stiftungsratsmitglied und Vorsitzender der Björn Schulz Stiftung. Mit der Förderung des Kinder Pflege Netzwerk erweitert Thomas Schmidt sein soziales Engagement in Berliner Einrichtung.

Thomas Moser
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Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade e.V.:

UNL-Vorstand wurde ohne Gegenstimmen neu gewählt

Alle zwei Jahre stehen beim Unternehmer-Netzwerk Lichtenrade e.V. im Rahmen der Mitgliederversammlung Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Satzungsgemäß wird der gesamte Vorstand samt Rechnungsprüfern neu gewählt. Der amtierende Vorstand, inklusive dem für das letzte Jahr kommissarisch tätigen Vorsitzenden, Volker Mönch, kandidierte erneut. Das Wahlergebnis spricht für Harmonie im Verein und eine gelungene Vorstandsarbeit in den letzten zwei Jahren: Alle Kandidaten wurden ohne Gegenstimme gewählt. Der neue fünfköpfige Vorstand setzt sich so zusammen: Vorsitzender Volker Mönch, 2. Vorsitzender Thomas Schmidt, Schatzmeisterin Christiane Fuchs, Vorstand Außendarstellung Katja Tiedtke und Schriftführer Wolfgang Heise.

Vor den Wahlgängen zog Volker Mönch ein überaus positives Resümee des abgelaufenen Vereinsjahrs. 2016 war nicht nur für Lichtenrade, sondern auch für das UNL überaus ereignisreich: Zum Jahresauftakt griff das UNL der Jugendsportabteilung des Lichtenrader BC unbürokratisch mit einer 500 Euro-Spende und neuer PCTechnik von UNL-Mitglied Sebastian Lehmann unter die Arme. Der Containerbrand auf dem Gelände an der Halker Zeile hatte beim LBC Ende 2015 das ganze „Büro“ der Jugendabteilung vernichtet.

Im Februar lud das UNL gemeinsam mit der Unternehmerinitiative Te-Damm Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien zum Neujahrsempfang in das Theaterfoyer der ufa-Fabrik. Beide Netzwerke profitieren vom gemeinsamen Auftritt und beschlossen in weiteren Kooperationsgesprächen, künftig auch mit den Damen des Unternehmerinnen-Netzwerk Tempelhof-Schöneberg enger zusammen zu arbeiten. Resultat dieser Gespräche waren unter anderem die gemeinsame Teilnahme beim Netzwerktag anlässlich des Deutschen Traber Derby in Mariendorf und eine erste gemeinsame Veranstaltung aller drei Netzwerke im Rathaus Schöneberg zum Thema „Vorsorge & Patientenverfügung“.

Aktiv im Kiez unterwegs

Vor allem im Lichtenrader Kiez war das UNL aktiv: Im April stellte sich der Verein beim Tag der offenen Tür im Tennisclub TCL vor. Im Juni wurde beim „Frühstück auf der Bahnhofstraße“ fleißig mitgemacht und einige Tage später verfolgten die UNL-Mitglieder vor und in der Alten Mälzerei bei Bratwurst und kühlen Getränken live das deutsche EM-Spiel gegen Nordirland. In Eigeninitiative sportlich war das UNL dann beim B2Run-Lauf Mitte September rund um das Olympiastadion: Knapp 10 Mitglieder waren zum vierten Mal in Folge flott unterwegs. Und auch bei der „Handwerker-Messe“ vom Grundeigentümerverein Berlin-Lichtenrade Ende September in der UvH hatte das Unternehmer-Netzwerk die Hände ein wenig mit im Spiel.

Bereits seit Jahren „coacht“ das UNL die Schülerfirmen der UvH: Im 2016 profitierten „Jute Tat“ und „MercaLira“ finanziell und in Sachen „Knowhow“ von den Unternehmern. Eine enge Kooperation gibt es traditionell auch mit dem VfL Lichtenrade: Die Handballmänner wurden erneut unterstützt.

Das gab’s noch nie: Open-Air in der Mälzerei
„Der“ Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war sicherlich das Taschenlampenkonzert Mitte Oktober vor der Alten Mälzerei. Dem UNL war es gelungen, die Original-Taschenlampenkonzertband, die sonst Großarenen wie die Waldbühne mühelos füllt, nach Lichtenrade zu holen. Mit großer finanzieller Unterstützung des Aktiven Zentrum Berlin-Lichtenrade konnten 1.000 Besucher für einen „Zehner“ inklusive Verzehrgutschein beim Open-Air-Konzert live dabei sein.

An gleicher Stelle, wieder mit finanzieller Unterstützung des Aktiven Zentrum, gab es kurz vor Jahresende eine weitere Open-Air-Premiere für Lichtenrade: Das 1. UNL-Adventssingen am 9. Dezember. Rund 500 Besucher ließen es sich nicht nehmen, stimmgewaltig bei Glühwein und Kartoffelsuppe gemeinsam Weihnachtslieder in den Abendhimmel vor der Alten Mälzerei zu schicken.

Praller Netzwerkkalender in 2017
Seine Aktivitäten wird das UNL in diesem Jahr beibehalten, teilweise sogar ausbauen. Zum festen Programm gehört mittlerweile der gemeinsame Neujahrsempfang mit den Unternehmerkollegen vom Tempelhofer Damm. Rund 150 Gäste bestätigten im Februar mit ihrer Teilnahme das gelungene Konzept. Und auch „Open-Air“ wird das UNL wohl wieder Gastgeber für die Lichtenrader sein. Neben der Neuauflage des Adventssingens am 8. Dezember sind noch ein bis zwei Überraschungen geplant, seien Sie gespannt!

Ein Besuch in Marienfelde lohnt bis in den Herbst:

Die Natur erwacht und die Naturwacht lädt dazu ein

Die ehemalige Mülldeponie, am Stadtrand im Süden von Berlin, ist begrünt und in den letzten Jahren ein Geheimtipp für Naturliebhaber geworden. Es grünt und sprießt an allen Ecken und Enden. Der Freizeitpark Marienfelde lässt sich auch nicht lumpen und entfaltet jeden Tag ein Stückchen mehr seiner natürlichen Schönheit.

Am 1. April startet die Naturschutzstation am Marienfelder Diedersdorfer Weg 3 so richtig durch. Die Naturwacht Berlin eröffnet die Station, die direkt neben dem Freizeitpark an der Stadtgrenze liegt. Von 12 bis 18 Uhr gibt es ein buntes Programm für Groß und Klein. Auch die Imker am Lehrbienenstand werden dabei sein. Um 14 Uhr führt der Natur-Ranger Björn Lindner durch den angrenzenden NaturschutzPark. Es lohnt sich jedoch, einen Ausblick auf die weiteren Jahresaktivitäten der Naturwacht zu werfen. Am 29. und 30. April werden besondere Führungen angeboten. Am Samstag lädt NaturRanger Björn Lindner zur „Amphibienwanderung“ ein. Am Sonntag zeigt die Heilpraktikerin S. Schulz Heilpflanzen am Wegesrand.

Am 1. Mai lädt die Naturwacht zum NaturschutzPavillon unter dem Motto „Komm lieber Mai“ ein. Besonders musikalisch wird es dann am 21. Mai von 10 bis 12 Uhr. Es werden wieder Alpenklänge über Marienfelde erklingen. Eine ganz besondere Attraktion! Die Alphornbläser der Leo Kestenberg Musikschule bringen auf dem Alpengipfel die ganz besonderen ursprünglichen Töne zu Gehör.

Am 3. Juni wird von 15 bis 17 Uhr eine Führung angeboten, die einen besonderen Bezug zu dem Ort der Veranstaltung hat. Das Thema „Von der Kippe zum Naturschutz-Park-Mülldeponie Marienfelde“ ist so Besonders, weil aus einer früheren Müllkippe in den letzten Jahren eine wunderschöne Oase entstand. Anhand einer Abbruchkante wird gezeigt, wie problematisch und nicht abbaubar zum Beispiel Plastiktüten sind.

Am 17. und 18. Juni beteiligt sich die Station wieder mit vielen Angeboten an Führungen am Tag der Stadtnatur.

Bevor es dann am 1. Oktober mit Imkern, Jägern, Falknern und Jagdhornbläsern einen herbstlichen Ausklang gibt, wird natürlich auch wieder jede Menge für die JuniorRanger „Zwiebelfrösche“ und während der Ferien in der „Grünen Schule“ angeboten. Die JuniorRanger treffen sich regelmäßig in der Naturschutzstation, erkunden die Natur und helfen auch bei der Naturpflege mit.

Die Naturschutzstation präsentiert sich mit den grünen Klassenzimmern, in denen sich alles um unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt, Landwirtschaft und das Thema Müll dreht. Die Projekte „Auf der Kippe“ (Stiftung Naturschutz) zum Thema Müllverwertung, -vermeidung und -recycling und „Vom Acker auf den Tisch“ (Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz) zum Thema Landwirtschaft werden präsentiert. Der sehr interessante Lehrbienenstand des Imkervereins Lichtenrade stellt eine gute fachliche Aufwertung des Bildungsangebotes dar. Die BSR informiert mit „Trenntstadt Berlin“ über Mülltrennung.

Schulen und Kitas sind herzlich willkommen. Es kann eine Natur- und Müllrall ye absol viert werden oder die Erlebnisstationen auf der Naturschutzstation unterstützen die Projektar beit. Bei m Unterricht in der Natur k önnen lebendig und ansch aulic h Um welthemen betrachtet werden.

Bestandteil der landschaftspflegerischen Tätigkeiten der Naturwacht sind die Pflege und Renaturierung von Gewässern, die Anlage von Kleinstlebensräumen für
trockenheitsliebende Arten, die Anlage und Pflege von Schichtholzhecken als artenreiche Lebensräume und die Errichtung von Lebensräumen für Zauneidechsen. Diese kleine heimische Eidechse ist, neben der Knoblauchkröte und dem Moorfrosch, eine der drei Biodiversitätsarten im NaturschutzPark Marienfelde.

Es gibt viele wichtige örtliche und überörtliche Partner der Naturschutzstation und der Naturwacht Berlin. Besondere Unterstützt er sind die Stiftung Naturschutz Berlin, die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz , die Wohnungsbaugesellschaft „degewo“, das Unternehmer Netzwerk Motzener Straße und von der BSR „Trennstadt Berlin.“

Ein en maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Naturherrlichkeiten in Marienfelde haben Natur-Ranger Björn Lindner und Naturpädagogin Nathalie Bunke, die mit  tatkräftiger Unterstützung einiger Helferinnen und Helfer und jeder Menge Idealismus dieses kleine Natur-Wunder geschaffen haben.

Naturschutzstation Diedersdorfer Weg 3, 12277 Berlin

Thomas Moser
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Ölbild von Dieter Hapel im Rahmen einer Feierstunde übergeben

Ahnengalerie der Tempelhofer Bürgermeister jetzt vollständig

Endlich ist es vollbracht und Dieter Hapel (65), der ehemalige Bezirksbürgermeister von Tempelhof und von Tempelhof-Schöneberg, ist auf Leinwand in Öl verewigt. Nun wurde das Bild öffentlich in einer kleinen Feierstunde vorgestellt. Der Maler, Grafiker und Journalist Horst-Dieter Keitel ist der Urheber des Werkes. Die öffentliche Übergabe der zweiten Version des Kunstwerkes erfolgte nach dem Kulturausschuss am 2. März 2017 bei Anwesenheit des Gemalten und des Künstlers im Rathaus Tempelhof. Das Bild wurde bereits 2014 fertiggestellt und wartete schon einige Zeit auf eine offizielle Enthüllung.

Zur Bildeinweihung lud die Kulturstadträtin Jutta Kaddatz ein. Im Rathaus Tempelhof sind die ehemaligen Bürgermeister des Bezirks Tempelhof in einer „Ahnengalerie“ verewigt. Die Bilder sieht man etwas versteckt, wenn man in der Eingangshalle nach oben schaut. Horst-Dieter Keitel hat bereits den ehemaligen Tempelhofer Bezirksbürgermeister Wolfgang Krueger, den Vorgänger von Dieter Hapel, im Jahr 1998 gemalt. Seit Kriegsende bis zur Bezirksfusion ist die Galerie jetzt lückenlos. Dieter Hapel ist der zehnte und letzte Bezirksbürgermeister von Tempelhof und beendet diese Tradition. Dieter Hapel, der vor seiner Bezirkszeit Abgeordneter im Abgeordnetenhaus war, war auch noch für ein Jahr „Fusions-Bürgermeister“ von Tempelhof-Schöneberg.

Das Ölbild auf Leinwand ist 70 mal 100 cm groß und wurde vor über drei Jahren in etwa drei Monaten gemalt. Die Abbildung des Tempelhof-Wappens wurde in beiden Versionen von Hapel ausdrücklich gewünscht.

Die Lieblingsmotive des Malers Horst-Dieter Keitel sind seit Jahren Katzen, obwohl er auch schon viele Porträts gemalt hat. Bereits der Alt-Bürgermeister Wolfgang Krueger meinte schmunzelnd bei der Vergabe für sein Porträt an Keitel, dass es bei dem Katzenmaler schon ein gewisses Risiko war. Für das Ergebnis des Krueger-Bildes, dass heute im Lichthof vom Rathaus Tempelhof hängt, wurde er jedoch einhellig gelobt.

Keitel erklärt, dass der Unterschied zur Katzenmalerei gewaltig ist: „Die Katzen male ich in monochromer Machart in plakativ-stilisierter und auf das Wesentliche reduzierter Form. Für das Porträt waren jedoch Realismus und Detailtreue wichtig.“ Die Technik ist im Prinzip identisch und für den Laien kaum unterscheidbar. Beides wird in der Regel mit Pinsel und Farbe gemalt. Die Katzenbilder sind aus Acryl hergestellt und trocknen extrem schnell durch. Bei Öl braucht dies einige Wochen, in denen die Farbverbindungen auch noch ein bisschen „arbeiten“.

Die kleine Feierstunde besuchten auch die ehemaligen Bezirksbürgermeister Wolfgang Krueger (Tempelhof) und Rüdiger Jakesch (Schöneberg), der ehemalige
BVV-Vorsteher Rainer Kotecki und der jetzige CDU-Fraktionsvorsitzende der BVV Matthias Steuckardt.

Thomas Moser
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